ante unum annum

Sonntag, 25. Dezember 2005

10/04-02/05

Ich habe ein paar Jahrestage ausgelassen und werde es auch in Zukunft, dieses Thema betreffend so machen. Ich habe eigentlich genug darüber hier schon berichtet und ich will nicht mehr darüber schreiben. Es war so und nicht anders und letztes Silvester habe ich doch nicht zu Hause verbracht. Ich habe das total verdrängt, heute ist es mir wieder eingefallen.

23. Jänner 2004

Es ist sehr seltsam ein Gespräch mit einem meiner Ex-Freunde da ma PC zu entdecken. Ok, das entdecken noch nicht. Aber das lesen dann. Ging einmal mehr um das Thema wieso und warum. Und um Fragen und Antworten und der restliche Müll.

Vielleicht liegt das schon zu weit weg, als dass das passieren kann, was sonst so passiert, wenn ich alte Sachen lese. Einträge aus dem Weblog. Ich mach das manchmal – "was war vor einem Jahr". Aber mitunter ruft es eben komische Gefühle hervor, oder aber genau die Zustände, die man damals hatte. Manchmal breche ich die "Recherche" auch mitten drinnen ab, weil es mich annervt. Weil ich die Zeit, die Begebenheiten jetzt im Nachhinein verfluche oder nicht mehr leiden kann.

Auch eine andere Geschichte war etwas verflochten, die sich dann danach begeben hat. Ich will nicht näher darauf eingehen. Es war wirklich eine komische Zeit damals. Eine Phase, ein Abschnitt meines Lebens, auf den ich sicher nicht stolz bin und den ich eher ungern erzähle. Den auch nur wirklich sehr wenige und dann Menschen wissen, von denen man es eigentlich nicht erwartet. Es war einfach so eine Welle, die hereingebrochen ist und ich habe mich hineingestürzt. Ich kann gar nicht sagen, ohne viel zu hinterfragen, weil das habe ich schon gemacht. Aber vielleicht nicht ausreichend und ohne die richtigen Fragen zu stellen. Jung und dumm.

Jetzt klingt glaube ich alles viel schlimmer, als es war. Sagen wir so – ich finde es schlimm, aber es hätte um einiges ärger sein können. Aber es kommt immer auf die Menschen an, die das hören würden. Was sie darüber denken, welche Sicht der Dinge sie allgemein haben usw.

Freitag, 22. Juli 2005

Happy Birthday Weblog.

Heut vor einem Jahr habe ich diesen Weblog gestartet.
Ita est.

Freitag, 20. Mai 2005

Mai 2004

Ich habe gerade in meinem alten Weblog gelesen. Ich wollte wissen was mich heute vor einem Jahr bzw. die Tage darauf so beschäftigt hat. Das in Wien wohnen war doch wirklich toll. Ich habe mich so erinnert. Da tappst du so in deinen so gut wie eigenen vier Wänden herum. Gehst um die Ecke Lebensmittel kaufen. Ich hatte jetzt so das Gefühl, als wäre ich damals glücklicher oder zufriedener gewesen. Aber wenn ich über diesen Gedanken jetzt nocheinmal nachdenke... So toll war es nicht. Ich war zwar flexibel was das Fortgehen anbelangt und hatte noch viel mehr Kontakt zu den Klassenkollegen, aber sonst? Ich überlege schon immer wieder, ob es nicht doch besser wäre auszuziehen. Aber ich will nicht einen Haufen an Euros bezahlen müssen (Genossenschaftsbeitrag) und dann noch Miete. Gut, im Moment kann ich mir das nicht leisten. Aber in ein paar Jahren vielleicht. Aber mal sehen was die nächste Zeit so bringt. Verwirrung war viel da im Mai. Da war wieder das mit D. und der nette S., und natürlich ein paar Tests in der Schule. Das Aufnahmegespräch an der Grafischen, von wegen Fotografie. Was bin ich froh, dass sie mich wieder nicht wollten!?!!!

Sonntag, 24. April 2005

April 2004

Genau. Und der zweite Jahrestag. Als am 18. April 2004 alle Kollegs meiner Schule und meines Jahrgangs auf Sportwoche nach Niederöblarn in der Steiermark fuhren.

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Dort hatte ich einen Allergieanfall, der seinesgleichen sucht!

Dort war dann auch S. und ich hatte es mir zum Ziel gesetzt auf irgendeine nur erdenkliche Weise Kontakt mit ihm aufzunehmen. Am letzten Abend kam es auch dann dazu. Dank C., muss ich hinzufügen. Ich könnte auch ein Foto einfügen, ein tolles, wo C. oben ist und S. klein im Hintergrund. Aber das wäre nicht nett. Jetzt sind es zwar langweilige Fotos ohne Leute drauf, aber ich will nicht um Erlaubnis fragen müssen. Naja, also, wir kamen ins Gespräch. Sind irgendwann auch darauf gestoßen, dass wir ganz und gar nicht aus verschiedenen Gegenden kommen und dass Spring Fever wieder einmal statt findet. Flyer wurden gegeben, aber fehlende Lust und mieses Wetter haben mich dazu bewogen zu Hause zu bleiben. Im heurigen Schuljahr wurde ich sogar wieder einmal von ihm gegrüßt und er ist immer noch schön anzuschauen. Das ganze hat mich auch dazu bewogen eine zeitlang mit meinem Laster aufzuhören, weil ich wieder mit Menschen gesprochen habe und merken musste, dass das doch noch immer das schönste ist.

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Der Zimmervorrat, es war ein Doppelzimmer, belegt mit D. und mir. (An dem Eristoff habe ich noch Monate danach gekämpft.)
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Zur Förderung der Kommunikation unter den Kollegs.

Februar 2004

Ich hab einen Jahrestag vergessen. Ja! Und dabei ist er eigentlich, wie ich jetzt er, nach einem Jahr, bemerkt habe, wie ein Ausschnitt aus einem Film. Zumindest ein Teil davon. Gut. Narrabo! Es geschah anfang Februar, in den Semesterferien der Vorarlberger und Tiroler (Miss T., you know!). Miss T. weilte in Wien bei Mr. B. und D. hat mich kontaktiert, dass es ein Treffen geben sollte. Das war, nachdem D. und ich zwei Monate ca. auseinander waren. Über Umwege habe ich dann erfahren, dass D. bei D. ist und ich habe schon zu Hause mit dem Alkohol begonnen, weil ich etwas allergisch auf D. reagiere. Nachher sollte sich herausstellen, dass sie nicht mit von der Partie sein sollte. Wir (D. und ich) fuhren also zu B., ich war schon etwas beschwipst. Dort gab es noch mehr Alkohol. Den, den ich dabei hatte und der, der eben dort war. Und auch noch zwei weitere Gäste, neben B. und T., E. und eine Freundin von ihr. E. und die Freundin sind dann irgendwann verschwunden und wir sind zu Trinkspielen übergegangen. [Nachdem ich, wie mir nachher erzählt wurde, Platten auf den Boden geschmissen habe, was ich nie machen würde, weil Platten heilig sind. Blöder Alkohol. Weiters habe ich eine SMS aus B.'s Handy gelöscht, ein Sing & Swing verlangt und mich reichlich blamiert(?).] Irgendwie, wie es der Zufall so will, habe ich mich dann mit D. gezankt. Spaßeshalber natürlich, nicht nur wörtlich sondern dann auch physisch und somit kam es zu einem dieser filmreifen Momente, wo die Protagonisten sich ansehen und dann plötzlich küssen. Ich muss danach plötzlich weggehüpft sein, wie ein Eichhörnchen am Sprung. Ich war geschockt und habe mich zurückgezogen. Das ganze endete dann darin, dass wir zu mir sind und ich den darauffolgenden Schultag im Bett verbringt habe. Nicht allein. Ja, das war der Tag/der Abend/die Nacht, an dem ich dachte, dass alles wieder gut werden würde und an dem ich erfahren musste, dass dem doch nicht so ist, weil es nicht geht. Ich habe erfahren wieso und habe mich daraufhin noch mehr geändert. Ich bereue meine Veränderung nicht. Man mag sagen es sei wegen ihm/für ihn gewesen, aber es war auch zu meinem besten.

Dienstag, 30. November 2004

Soundtrack of our live...

Asian Dub Foundation ft. Sinead O'Connor - 1000 Mirrors
Aqualung - Strange and beautiful
Air - All I Need
Blur - Good Song
most of Radiohead
Placebo stuff
Virginia Jetzt - Ein ganzer Sommer
Virginia Jetzt - Das ganz normale Leben
of course The Cure
a little Kings of Convenience

my add on: Joy Denalane - Loverman (Live)
Dresden Dolls - Good Day

edit:...but now it's over!

Mittwoch, 24. November 2004

Mitte November 2003

Ich habe einen Jahrestag vergessen. Weil ich mich in einem so derartigen Hoch befunden habe, dass ich (nahezu) alles um mich herum vergessen habe. Nämlich der Tag, an dem er mit mir Schluss gemacht hat und ich mich in dem Loch befunden habe, wie ich es später des öfteren beschrieben habe. Mir fiel es gestern oder heute wieder ein, weil da wieder eine ähnliche Herzscheiße ist, blöde Gedanken. Allerdings ist es scheinbar nicht so schlimm wie damals. Denn ich hatte nicht einmal im Traum meine Ruhe von alledem und konnte nicht gut schlafen. Es war eine schlimme Zeit. Manches hat mir die Zeit leichter gemacht (Schule), manches noch um einiges schwerer (dieses dumme hin und her ein paar Monate später). Und so hat sich das ganze eigentlich recht lange hingezogen im Grunde. Ich hatte die Lösung immer in mir, nur wollte ich es nicht wahr haben. Tja, nun bin ich klüger, klar. Aber scheinbar will ich manches noch immer nicht lernen...

Montag, 20. September 2004

Maturaball 2003, Tempus est

Er gibt mir zu verstehen, dass es blöd sei, dass ich einen Freund habe. Weil wir so eine Art von Abmachung hatten, dass wir uns gleicher Ort, gleiche Zeit wieder treffen werden. Damals schon sehen mich seine Freunde skeptisch an, weil ich ja soooo jung bin. Ich falle um ca. 7.30 erschöpft ins Bett, um wenig später aufzuwachen, mich fertig zu machen für den Zug und in die Arme meines damaligen Freundes zu fallen. Geschafft und im Hinterkopf der Gedanke, dass etwas sein hätte können, mit einer SMS mehr am Handy, dass man sich hoffentlich nicht erst ein Jahr später wieder sehen werde. All das hab ich ihm nicht erzählt. Es hätte dazu führen können einmal, aber typisch ich.

Mittwoch, 25. August 2004

Liebe 2003

Bald ist es ein Jahr her, dass ich nach Krems gefahren bin. Noch alles neu, ungewohnt, komisch. Am 30. August war das. Helikopter – "Verfolgen uns...spionieren nach...Tante...am Boden sitzen..." Kakao trinken, dem Stadtfest entgehen. "Und dort hab ich..." Schweigen, gähnen. Ein A0 Poster "ausborgen". Wir sind Helden hören, De-Phazz hören. Nach St. Pölten fahren, nachdem man sich verfahren hat. Und dann am 6. September. Es schien dann klar zu sein. Doch danach, war man nicht teilweise zu voreilig? Gefühle wurden gestanden/eingestanden, nach so kurzer Zeit. Und war es möglich mit einem Telefonat, einem Anruf alles zum Scheitern zu verurteilen? Ich kann es nicht genau sagen, aber ich kam einmal auf die (blöde?) Idee, dass es daran gelegen haben könnte. Aber, ja, ich mach mir jetzt wieder Gedanken, natürlich. Hab letztens von besseren Zeiten, damaligen Zeiten geträumt, was wirklich komisch ist. Und, naja, doch, ich weiß jetzt, dass das Ende vorprogrammiert war.

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