ante unum annum
Sonntag, 25. Dezember 2005
23. Jänner 2004
Vielleicht liegt das schon zu weit weg, als dass das passieren kann, was sonst so passiert, wenn ich alte Sachen lese. Einträge aus dem Weblog. Ich mach das manchmal – "was war vor einem Jahr". Aber mitunter ruft es eben komische Gefühle hervor, oder aber genau die Zustände, die man damals hatte. Manchmal breche ich die "Recherche" auch mitten drinnen ab, weil es mich annervt. Weil ich die Zeit, die Begebenheiten jetzt im Nachhinein verfluche oder nicht mehr leiden kann.
Auch eine andere Geschichte war etwas verflochten, die sich dann danach begeben hat. Ich will nicht näher darauf eingehen. Es war wirklich eine komische Zeit damals. Eine Phase, ein Abschnitt meines Lebens, auf den ich sicher nicht stolz bin und den ich eher ungern erzähle. Den auch nur wirklich sehr wenige und dann Menschen wissen, von denen man es eigentlich nicht erwartet. Es war einfach so eine Welle, die hereingebrochen ist und ich habe mich hineingestürzt. Ich kann gar nicht sagen, ohne viel zu hinterfragen, weil das habe ich schon gemacht. Aber vielleicht nicht ausreichend und ohne die richtigen Fragen zu stellen. Jung und dumm.
Jetzt klingt glaube ich alles viel schlimmer, als es war. Sagen wir so – ich finde es schlimm, aber es hätte um einiges ärger sein können. Aber es kommt immer auf die Menschen an, die das hören würden. Was sie darüber denken, welche Sicht der Dinge sie allgemein haben usw.
Freitag, 22. Juli 2005
Happy Birthday Weblog.
Ita est.
Freitag, 20. Mai 2005
Mai 2004
Sonntag, 24. April 2005
April 2004
Genau. Und der zweite Jahrestag. Als am 18. April 2004 alle Kollegs meiner Schule und meines Jahrgangs auf Sportwoche nach Niederöblarn in der Steiermark fuhren.
Dort hatte ich einen Allergieanfall, der seinesgleichen sucht!
Dort war dann auch S. und ich hatte es mir zum Ziel gesetzt auf irgendeine nur erdenkliche Weise Kontakt mit ihm aufzunehmen. Am letzten Abend kam es auch dann dazu. Dank C., muss ich hinzufügen. Ich könnte auch ein Foto einfügen, ein tolles, wo C. oben ist und S. klein im Hintergrund. Aber das wäre nicht nett. Jetzt sind es zwar langweilige Fotos ohne Leute drauf, aber ich will nicht um Erlaubnis fragen müssen. Naja, also, wir kamen ins Gespräch. Sind irgendwann auch darauf gestoßen, dass wir ganz und gar nicht aus verschiedenen Gegenden kommen und dass Spring Fever wieder einmal statt findet. Flyer wurden gegeben, aber fehlende Lust und mieses Wetter haben mich dazu bewogen zu Hause zu bleiben. Im heurigen Schuljahr wurde ich sogar wieder einmal von ihm gegrüßt und er ist immer noch schön anzuschauen. Das ganze hat mich auch dazu bewogen eine zeitlang mit meinem Laster aufzuhören, weil ich wieder mit Menschen gesprochen habe und merken musste, dass das doch noch immer das schönste ist.
Der Zimmervorrat, es war ein Doppelzimmer, belegt mit D. und mir. (An dem Eristoff habe ich noch Monate danach gekämpft.)
Zur Förderung der Kommunikation unter den Kollegs.
Februar 2004
Ich hab einen Jahrestag vergessen. Ja! Und dabei ist er eigentlich, wie ich jetzt er, nach einem Jahr, bemerkt habe, wie ein Ausschnitt aus einem Film. Zumindest ein Teil davon. Gut. Narrabo! Es geschah anfang Februar, in den Semesterferien der Vorarlberger und Tiroler (Miss T., you know!). Miss T. weilte in Wien bei Mr. B. und D. hat mich kontaktiert, dass es ein Treffen geben sollte. Das war, nachdem D. und ich zwei Monate ca. auseinander waren. Über Umwege habe ich dann erfahren, dass D. bei D. ist und ich habe schon zu Hause mit dem Alkohol begonnen, weil ich etwas allergisch auf D. reagiere. Nachher sollte sich herausstellen, dass sie nicht mit von der Partie sein sollte. Wir (D. und ich) fuhren also zu B., ich war schon etwas beschwipst. Dort gab es noch mehr Alkohol. Den, den ich dabei hatte und der, der eben dort war. Und auch noch zwei weitere Gäste, neben B. und T., E. und eine Freundin von ihr. E. und die Freundin sind dann irgendwann verschwunden und wir sind zu Trinkspielen übergegangen. [Nachdem ich, wie mir nachher erzählt wurde, Platten auf den Boden geschmissen habe, was ich nie machen würde, weil Platten heilig sind. Blöder Alkohol. Weiters habe ich eine SMS aus B.'s Handy gelöscht, ein Sing & Swing verlangt und mich reichlich blamiert(?).] Irgendwie, wie es der Zufall so will, habe ich mich dann mit D. gezankt. Spaßeshalber natürlich, nicht nur wörtlich sondern dann auch physisch und somit kam es zu einem dieser filmreifen Momente, wo die Protagonisten sich ansehen und dann plötzlich küssen. Ich muss danach plötzlich weggehüpft sein, wie ein Eichhörnchen am Sprung. Ich war geschockt und habe mich zurückgezogen. Das ganze endete dann darin, dass wir zu mir sind und ich den darauffolgenden Schultag im Bett verbringt habe. Nicht allein. Ja, das war der Tag/der Abend/die Nacht, an dem ich dachte, dass alles wieder gut werden würde und an dem ich erfahren musste, dass dem doch nicht so ist, weil es nicht geht. Ich habe erfahren wieso und habe mich daraufhin noch mehr geändert. Ich bereue meine Veränderung nicht. Man mag sagen es sei wegen ihm/für ihn gewesen, aber es war auch zu meinem besten.
Dienstag, 30. November 2004
Soundtrack of our live...
Aqualung - Strange and beautiful
Air - All I Need
Blur - Good Song
most of Radiohead
Placebo stuff
Virginia Jetzt - Ein ganzer Sommer
Virginia Jetzt - Das ganz normale Leben
of course The Cure
a little Kings of Convenience
my add on: Joy Denalane - Loverman (Live)
Dresden Dolls - Good Day
edit:...but now it's over!