in concert

Sonntag, 4. Juni 2006

Heinz „Ed“ Karbouncle, Scott Hamilton, Pete York, 3. Juni 2006, Birdland, Vienna.

Heinz „Ed“ Karbouncle (hammond organ), aka Helge Schneider, and Pete York (drums), aka Sonny Stampantos, invited the tenor saxophone player Scott Hamilton. It was a very nice evening. Though the waiter was a bit confused. Very nice Jazz and had fun with the guys. Talking 'bout the mess and joking around. I had a big dessert, but I wasn't able to eat all of it. Too much for me yesterday. The Birdland is a gorgeous place. Not too posh for my taste, neither the audience. I guess mostly because of Helge Schneider. By the time they're playing another show. A fine Jazz evening is good. You can talk if you want, because it wasn't too loud and you can listen to the music and enjoy it. I have to come back to the Birdland. And Helge Schneider looks with his haircut like an emo guy. I don't want to offend, we just thought it was funny. (Man, my English sucks!) I'm outta here. Gonna pick up my love soon.

Dienstag, 2. Mai 2006

Uniform, Dresden Dolls, 30. 4. 2006, Donaufestival, Halle 1, Krems.

Bevor mir der heutige Tag den wunderbaren Sonntagabend noch endgültig vergrault, schreibe ich jetzt endlich darüber.
Am Samstag bekomme ich einen Anruf von Michael. Er bittet mich am Sonntag die Performance von Uniform mitzufilmen. Ich sage natürlich zu und frage mich später, ob ich das überhaupt kann.
Sonntag fahre ich im Regen dann nach Krems (ich kann noch immer Auto fahren). Ich bekomme einen Presseausweis, womit meine gekaufte Karte überflüssig wird.


Ich bin wichtig.

Ich befinde mich plötzlich Backstage, wo Knabberein, Obst und Trinken gratis sind. Nach kurzen Kamerainstruktionen höre ich dieses und jenes und lasse das mit Faust in der Minoritenkirche. Ich bekomme mit, dass eine Dame mit Wajid Yaseen (Uniform) spricht. Relativ laut, in gutem Englisch. Sie hätte Butoh studiert (genaueres über den Hintergrund der Performance vielleicht hier). Ich denk mir nichts Besonderes, bis ich deutlich später endlich drauf komme, dass es Amanda Palmer ist (Sängerin der Dresden Dolls). Ich bekomme auch ihre Einsingübungen mit und höre, dass ihre Stimme tollstens ist.
Mit dem Gedanken, dass meine Aufnahme gut werden muss schreiten zwei andere und ich also zur Tat. Uniform zieht ein und das Publikum staunt, wirft sich verständnislose Blicke zu.


Foto: Florian Wieser

Ich bin mitten im Geschehen und bekomme die Musik nur am Rande mit. Spüre aber, dass ich mich gerne dazu bewegen würde. Aber da ist die Kamera in meiner Hand, die hin und wieder zu zittern beginnt. Während ich die Performance über die Kamera verfolge spüre ich, dass ich zumeist am richtigen Ort bin und ich lache und staune. Die Bewegungen sind der Wahnsinn und die Interaktion mit dem Publikum schön zu beobachten.


Foto: Helmut Lackinger

Ganz zu Beginn bewegt sich der Choreograph, und sozusagen Anführer der Gestalten, auf eine mir Altbekannte (C.) zu (die mir R. weggeschnappt hat). Sie ist eindeutig wegen Dresden Dolls da. Ich war wegen Uniform da. Ja, wirklich. Letztendlich wegen beiden, aber alles der Reihe nach.
Kurzfristig glaube ich die Performance ist zu Ende und es folgt nur mehr Musik, bis ich bemerke, dass sich alle ins Publikum verteilt haben. Mein persönlicher Höhepunkt ist, als der "Anführer" einen Mann festhält und einer der Tänzer ihn lautlos anbrüllt. Das Spektakel geht zu Ende und Uniform bleiben auf der Bühne übrig.
Ich gebe meine Kamera ab und bin hin und weg.
Dresden Dolls sind wiederum auf ihre Art und Weise umwerfend und ich werde überzeugt. Amanda ist einfach ein Stimmentalent. Da hört man keinen falschen Ton. Das passt einfach. Tief, hoch, oben, unten, rechts, links. Ich frage mich, ob ich wirklich nur ein Klavier und ein Schlagzeug höre, denn es klingt nach deutlich mehr.


Foto: Helmut Lackinger

Diese Dame ist COOL. Durch und durch. Es tut mir leid, dieses abgeklatschte Wort verwenden zu müssen. Aber es ist so. Bei der Performance von Uniform war sie auch im Publikum und ich habe sie mal eingefangen.
Der Höhepunkt war natürlich der Besuch von Peaches, um dem Geburtstagskind ein Ständchen auf Jiddisch zu singen.


Die Gesichtsausdrücke sind einfach toll. Foto: Helmut Lackinger

Bei der Zugabe (neben Hallelujah – man muss sich Tränen zurückhalten) gibt es dann eine spontane Aktion von Dresden Dolls mit Peaches.
Beim alleinigen Herumirren durch die Menge treffe ich auf Kathi, Andi und am Weg nach Hause noch die B.-Brüder.
Das ganze Konzert war schön und gut, wenn ich nicht in jeder Ecke und überall Pärchen gesehen hätte. Nein, "wenn nicht" ist übertrieben. Es war ein genialer Abend und der Tupfen am i wäre eben dann mein Liebster noch neben mir gewesen.
Und dieser Abend soll es auch gewesen sein, an dem ich nun endgültig beschließe in ca. 1,5 Jahren wohl eher nicht in Wien zu sein ...

Dienstag, 21. März 2006

Ursula Rucker, 20. 3. 2006, Wien, Flex.

fm4.orf.at (Fotos von mir)

Mehr Fotos

Samstag, 18. März 2006

Jazzwerkstatt, 17. 3. 2006, WUK, Museum.

Vor kurzem habe ich schon einmal über die Jazzwerkstatt gelesen und mir nur gedacht, dass ich dafür noch zu schlecht bin. Aber schlecht ist gar kein Ausdruck! Haha. Ok, ich habe mich zu wenig damit beschäftigt, wer da wirklich dabei ist. Jetzt weiß ich es.
Gestern so nachgesehen was an dem Abend ist und etwas interessantes gefunden. Jazz im WUK, gratis. Na bitte! Auf die HP gegangen – Clemens Salesny ist dabei. Das war ein Muss für mich dort hin zu gehen und erst später auf die Einweihungsparty von M. Und was für eine gute Entscheidung!
Die erste Band hat mich Anfangs an eine ziemlich sehr gute Schulband erinnert. Ich bilde mir ein sie hätte was von Rohrbruch gesungen. Egal. Aber dann kamen Sax dazu und die Welt war wieder gut.
Der zweite Teil des Abends wurde vom Schwermetalloktett gestaltet. Rage Against the Machine, Metallica und KoRn lieder mit Bass, Drums, Saxophonen aller Art und Klavier kreativ jazzig arrangiert. SEHR gut!
Das hat mir wieder gezeigt, dass da doch noch viele junge Leute sind, oder so in meinem Alter, die sehr interessiert sind in diese Richtung. Ich wusste nicht, dass es da so viele gibt. Oder war mir dessen nicht bewusst.
Da die Jazzwerkstatt jetzt bis 8. 4. läuft, ist jeden Abend ein Konzert im WUK. Was für mich heißt: Wohnzimmer Wuk. Denn heute wieder interessantes. Eine alte Bekannte, Choreografien, Tänzerin ist diesmal involviert und das muss ich sehen. Punkt aus. Das wär dann die fünfte Abendbeschäftigung für heute …
Fotos folgen vielleicht noch.

Samstag, 4. März 2006

200Sachen (Flex, 3. 3. 2006)

Zum ersten Mal in Kontakt kam ich mit der Sängerin. Ok, Kontakt ist das falsche Wort. Ich habe sie in einer Dokumentation auf Arte über die Popakademie in Mannheim gesehen. Das war voriges Jahr, nicht im Sommer, wie ich zum Schlagzeuger gesagt habe, sondern im Winter eher. Geendet hat die Doku damit, dass Katta (v) einen Plattenvertrag unterschrieben hat und die Akademie nicht weitergemacht hat.
Und dann habe ich letztens gelesen, dass sie im Flex sein würden. Das Konzert war wirklich gut. Mir hat es gefallen. Guter Ersatz für Mia., die man leider immer nur auf Festivals erwischt, habe ich das Gefühl.

Der Abend war sehr nett. Die Leute waren super und lustig. Viel zu viel gesprochen habe ich und viel zu viel schreien musste ich weil die Musik immer so laut ist. Beim Konzert ok, aber bei der Auflegerei muss das ja nicht sein oder? Astrid habe ich auch gesehen, die aus der Unterstufe. (Ja ich muss den Namen ausschreiben sonst weiß ich später nie wieder wen ich gemeint habe.) Keine Person mit der man redet, also wenn dann, wenn sie mich noch kennt, so ein hallo wie gehts - so gekünstelt freundlich eben. Die Band ist dann irgendwann neben uns gestanden und ich habe eben kurz mit dem Schlagzeuger gesprochen. Etwas getanzt dann später zur Auflegerei. Mich über Emo Typen lustig gemacht. Ich will jetzt nicht, dass das diskriminierend gewertet wird. Ich find sie einfach nur lieb, die Mädels und Burschen mit den Stirnfransen und Seitenscheitel und dem typischen Kleidungsstil. Vielleicht will ich ja selber so eine sein, wer weiß. Nein, mir ist das zu viel Arbeit schätz ich.
Fazit: Die Band ist gut, ihre Stimme super, solang sie sie nicht zurücknehmen muss und leise singt. Grund zur Nachverfolgung.
Und ich bin um ein Ursula Rucker Poster reicher.

HP der Band

Montag, 19. September 2005

Short.

War am Samstag am electronic beats festival. Der Typ von Gus Gus hat mich an Woody Harrelson erinnert. Vielleicht ein bisschen das Aussehen und sonst das Auftreten. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass der "nur" auf Gras war...

Sonntag, 7. August 2005

Urban Art Forms (Wiesen, 5. 8. bis 7. 8. 2005)

barumm-dagga-dag-da-dagg
barumm-dagga-dag-da-dagg

(Son Cubano.mp3)

Visitor Visitor
Visitor Visitor
Visitor Visitor
Visitor Visitor
Visitor Visitor
Visitor Visitor
Visitor Visitor
ramma-mamam-say

(Visitor.mp3)

uaf


Wicked

Massive

A' you ready to rumble?!?!?!


Shakalakading. Shake that thing.
Shake ya booty.
Nice and smoothy.

Sonntag, 31. Juli 2005

Bobby McFerrin und Chick Corea (Austria Center Vienna, 29. 7. 2005)

The world is on a string
I'm sitting on a rainbow
holding the string…


Später mehr.

Dienstag, 12. Juli 2005

Richard Ashcroft, Coldplay (Hofstetten, 10. 7. 2005)

Nun ringe ich mich durch den Bericht zu schreiben. Ich habe soviel im Hinterkopf, das ich noch erledigen muss und dabei ist auch der Weblog, den ich in letzter Zeit vernachlässigt habe. Es ist nicht wegen der Leser, sondern wegen mir. Warum es mich stört. Handschriftlich ist es mir zumeist zu viel Arbeit. Aber nun zur Musik.

Richard Ashcroft war allertollstens mit seiner Akustik-Gitarre. Ich fand das kurze Konzert von ihm wirklich toll. Doch ich musste bei ihm das gleiche feststellen wie bei den Stereo MC's oder etwa auch Nylon damals. Die Studioaufnahmen sind nicht so mitreißend. Live sind sie einfach der Hammer. Er hat sich dann die Schuhe ausgezogen und barfuß gespielt. Kurz dachte man er hätte bei einem Lied geweint, aber es war wohl der Schweiß. Und sein Lächeln als das Sing-Sang von einem anderen Sänger vom Band kam war göttlich (Nature is the law). Ein Schnuckel.
richard ashcroft

Pompöse Lichtshow bei Coldplay. Alles durchorganisiert. Drei Kameramänner in schwindelerregender Höhe. Perfekte, teilweise zu schnelle Schnitte. Musikalisch natürlich gut. Es folgt noch ein Bericht über das Verhalten des Publikums... Ich fand, dass das Konzert zu kurz war. Knappe eineinhalb Stunden sind nicht wirklich "in voller Konzertlänge", wie ich finde. Das Wetter hat allerdings mitgespielt. Während Richard Ashcroft hat es aufgehört zu regnen. Die Lichttechnik war auch toll, hat teilweise geblendet. Meine Freundin meinte, sie wäre manchmal sogar erschreckt. Doch, es war ein schönes Konzert, but way too short...
coldplay3
Was standard sagt.

Montag, 11. Juli 2005

Richard Ashcroft, Coldplay (Hofstetten, 10. 7. 2005)

Ich muss mal kochen gehen... vorerst mal nur zwei Fotos von der FM4 Homepage...
coldplay2


coldplay1

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