vita

Samstag, 6. Mai 2006

: )

Das beste Foto, das jemals von meinem Freund gemacht wurde.
Ein bisschen zum Hintergrund: Wurde im Science Museum gemacht an einem Touch Screen Computer Ding. Das Science Museum ist dafür bekannt, dass es Kindern gratis Technologie und Wissenschafft näher bringt. Hier ging es um ein Spiel. Man war für den Strom eines Landes (oder einer Stadt??) zuständig.

Dienstag, 2. Mai 2006

Heißer Scheiß.

Das Neueste vom Neuen:
Wenn ich in der Früh in der U-Bahn sitze und es steigen Leute zu deren Atem nach einen Aschenbecher im Winter stinkt, könnte ich ihnen regelmäßig vor die Beine kotzen.

Landstraße/Wien Mitte: Duft von Pferdescheiße vermischt sich mit dem Gestank von Kebab. Da wird das letzte Gefühl von Hunger abgetötet. Kotzen möchte man. Alles auskotzen, was da stinkt, dort im Bauch steckt und auf der Seele lastet. Ich habe Großes vor oder bin ich doch nur auf der Flucht vor dem Leben? Vor dem Komplizierten, dem Unangenehmen, das im Moment fast überall drinnen steckt und mir Übelkeit bereitet. Oder bin ich nur auf der Flucht vor mir selbst. Meinen Gesichtern.
Engstirniges Österreich? Unintegrativ (gehts auch in Deutsch!?)?

Sonntag, 30. April 2006

Moderner Ausdruckstanz.

Authentic Movement

Authentic Movement ist eine meditative Form von Tanz- und Bewegungsarbeit, die auf Mary Starks Whitehouse zurückgeht und in der Psychologie C.G. Jungs verwurzelt ist. Die Form ist einfach: indem der Bewegende, mover, die Augen schließt, lenkt er seine Aufmerksamkeit nach innen. Er hat Raum, vorhandenen Impulsen zu folgen, und ihnen durch Gesten, Bewegung, und Stimme Ausdruck zu geben. Der Zeuge, witness, begleitet den Bewegenden mit geöffneten Augen, und erübt Aufmerksamkeit dafür, seine subjektiven Reaktionen im Denken, Fühlen, Wahrnehmen, und Projizieren wahrzunehmen. Indem man vom witness so gesehen und angenommen wird, wie man ist, wird es möglich, sich selbst mit mehr Klarheit, Mitempfinden, und Respekt wahrzunehmen. In der Rolle des witness wird gelernt, in der Gegenwart eines anderen dem eigenen Erleben gegenüber wach zu sein bzw. zu bleiben. Teilnehmer können einen sicheren Raum finden, um einen Bewegungsweg zu entdecken, der eine Brücke zwischen Bewusstem und Unbewusstem anbietet. In der Bewegung gesehen zu werden und andere zu sehen, ohne das eigene Erleben zu verlassen, ist wichtiger Teil des Lernprozesses.

(von da)


In der Stunde am Mittwoch haben wir das auch gemacht. Aber etwas anders. Wir hatten die Augen geschlossen und es war Musik. Das ist nicht so üblich bei Authentic Movement. Jeder hatte einen Partner und während der eine tanzte/sich bewegte hat der andere zugesehen. Danach hat der passive dem aktiven erzählt, was er gesehen hat und auch etwas interpretiert und so.
Meine Partnerin hat mir dann folgendes erzählt: Ich war eher suchend unterwegs. Bin meist im Kreis gegangen und habe nie eine Wand berührt. Es gab wenig Kontakt mit den anderen im Raum und ich bin immer schön durchgegangen ohne wen zu berühren (man sieht ja nichts).
Was ich sagen kann dazu: Ich habe plötzlich einen Tisch gefunden und wusste dann, wo ich mich ca. im Raum befinde. Mein Ziel war eine Wand zu finden, habe ich aber nicht. Improvisatorisch/tänzerisch kam von innen nichts, das was kam war fast schon erzwungen. Die Musik war aber sehr schön. Zuerst fühlte sich alles komisch an. Leider habe ich einmal kurz geblinzelt, das war blöd. Bei Kontakten war ich eher erschreckt und dann überrascht als ich bemerkt habe, dass die Musik dem Ende zu geht. Es hätte gern noch länger dauern können.

Dienstag, 25. April 2006

Countdown wieder einmal.

Es sind erst vier Tage vergangen seit Freitag!?!?!? Oder anders, dem Abschied. Und jetzt noch knapp 41 Tage. Und in acht Monaten ist Weihnachten. Ein viertel des Jahres ist um. Pfffffrrrrr. Ich geh schlafen. Bringt ja doch nichts.

DIE Idee.

Ich bin in letzter Zeit ziemlich gemein und kann gar nicht alle meine furchtbaren Gedanken mit der Welt teilen. Das wäre schlimm.
Aber was mir heute in den Sinn kam:


Anklicken zum Vergrößern.

Oben sieht man noch eine Skizze der Farbkreise CMYK und RGB. Ob die stimmen weiß ich (noch) nicht.

edit: Ok, Farbkreise ist das falsche Wort. Additive und subtrakitve Farbmischung trifft schon eher zu. Siehe auch: wikipedia.org.

Sonntag, 23. April 2006

Apple Store, London, Regent Street.

Da waren wir auch am 10. April. Es war wirklich interessant und hat mir wieder gezeigt, wie nichtig meine ganzen blöden Sorgen sind. Darum poste ich hier in letzter Zeit auch nicht, was mich beschäftigt, weil es mir zu irrelevant vorkommt. Selbst wenn es mich erdrückt.

Um was es geht.
Die HP.

Donnerstag, 6. April 2006

West London, April 2006.

Nun, zum zweiten Mal auf der Insel, überlegt man schon eher und spielt mit dem Gedanken da zu bleiben. Oder man kann sich vorstellen hier zu leben. Auf das Geld schaut man wirklich am besten gar nicht. Man will es nicht wissen. Ein Mal schon im Kino, ein Mal in London (Tate Modern, erstes Running Sushi im itsu, das allerbestens war), zwei Mal einkaufen. Mehr Sonne als Regen. Billard und Bowlen, danach chinesisches Essen. Viel, nobel. Mit Erfrischungshandtuch. Eine Pokernacht (inkl. Big Two). Viel Schlaf, Viel Essen. Viel Englisch (NAHAHAHAHA). Vielleicht folgt ein guter, ausführlicher Bericht, der auch ganze Sätze hat, später einmal.

Mittwoch, 29. März 2006

Weatherman.

Es ist ja eh egal, ich weiß, blabla, man kann's ja nicht ändern, blabla. Aber ich wills nur gesagt/demonstriert haben.


Dienstag, 28. März 2006

Mein Kopf platzt.

Das Fertiggericht und das Bier, das ich noch auf Lager habe, sind noch bis November 2006 haltbar. Mindestens, wie es so schön heißt. Und in dem Fertiggericht sind keine E-Zusatzstoffe enthalten. Ich wollte nämlich gerade irgendeine E-Nummer nachschlagen (via kochtopf.twoday.net). Und alles was ich im Zimmer gefunden habe (neben Vöslauer und Römerquelle ohne Flaschen), war diese Fertiggericht. Das gesünder zu sein scheint, als ich dachte.
Und mein Kopf platzt, weil da soviel ist, das ich noch machen will, glaube ich, bevor ich wegfliege. Und doch ist es wiederum nichts, aber doch. Das muss ich noch kaufen und das noch erledigen. Aber morgen kann ich nicht einkaufen gehen, weil ich tanzen gehe. Nocheinmal Seele baumeln lassen und den Körper trainieren, wie nur was. Hm ich kann nicht mehr.

I am tired, I am weary
I could sleep for a thousand years

Samstag, 18. März 2006

Einweihungsparty, 17. 3. 2006, M. und J.

Gestern auf der Party hat sich dann jemand zu mir gesellt. Ich weiß seinen Namen nicht mehr. In sowas kann ich echt verdammt schlecht sein. Wir haben dann darüber gesprochen was wir machen. Er studiert, ich arbeite. Er hat mir seinen Standpunkt dargelegt, wieso er im Moment, in seinem Alter (ca. wie ich schätze ich einmal) noch nicht arbeiten will. Die Argumente klangen teilweise schlüssig und haben sicher für ihn gepasst. Ich haber mir gestern während des Gesprächs gedacht, dass ich heute sicherlich meine ganze Situation wieder in Frage stellen werde. Aber mir geht es (eigentlich), bis auf ein paar blaue Flecken hier und da, so gut wie noch nie (vielleicht auch manchmal so aufgewühlt/komisch/schlecht wie noch nie). Aber es ist alles so ziemlich klar im Moment. Er meinte, dass die anderen, die studiert haben dann den Mag. haben und über ganz andere Dinge reden würden als man selbst. Natürlich denke ich manchmal daran, dass ich diese ganze verdammt komplizierte Bürokratie und all den Rest des Studierens bis jetzt noch nicht erlebt habe. Der Gedanke "irgendwann musst du noch studieren in deinem Leben" wird dennoch eher kleiner als größer. Ich spiele zwar mit der Idee dieses Selbsterhalterstudium wahrzunehmen. Aber das ist noch nicht fix. Als er gehört hat wieviel ich verdiene, meinte er es sei wenig. Klar ist es nicht die Welt, aber ich kann es nicht oft genug sagen: Dieses ganze Geld macht mich sowieso nicht glücklich. Und mit dem, das ich habe komme ich aus. Ich kann mir sogar hier und da mal einen Urlaub leisten (so ich auf Urlaub gehen kann, aber das ist eine andere Geschichte).
Parties sind wirklich der beste Weg mit Leuten ins Gespräch zu kommen. Mit R. hätte ich gern noch gesprochen, was jetzt mit ihm los ist und so. Aber ich denke mal er wollte das Wochenende genießen und sich weiter keinen Kopf machen, was ich verstehe.

Martina: "I find des super! Ganz ehrlich!"

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