Sonntag, 30. April 2006

Incubus - Monuments & Melodies

My hands are trembling
And my eyes are on fire
This house is crumbling
Left brain, left out, on the wire

You make me happy
You magnify my better half
You make me certain
Though all I have today is your photograph

My past is perilous
But each scar I bear sings
Monuments to where I have been
And melodies to where I am going

You make me happy
You magnify my better half
You make me certain
Though all I have today is your photograph

When will I see you again?
Still-life can only go so far
I need you in front of me
Saying my name
Saying to me...
"I choose the way you are
You, the way you are"

You make me happy
You magnify my better half
You make me certain
Though all I have today is your photograph
You make me happy

-

You say more by saying nothing at all
(Incubus - Pantomime)

Moderner Ausdruckstanz.

Authentic Movement

Authentic Movement ist eine meditative Form von Tanz- und Bewegungsarbeit, die auf Mary Starks Whitehouse zurückgeht und in der Psychologie C.G. Jungs verwurzelt ist. Die Form ist einfach: indem der Bewegende, mover, die Augen schließt, lenkt er seine Aufmerksamkeit nach innen. Er hat Raum, vorhandenen Impulsen zu folgen, und ihnen durch Gesten, Bewegung, und Stimme Ausdruck zu geben. Der Zeuge, witness, begleitet den Bewegenden mit geöffneten Augen, und erübt Aufmerksamkeit dafür, seine subjektiven Reaktionen im Denken, Fühlen, Wahrnehmen, und Projizieren wahrzunehmen. Indem man vom witness so gesehen und angenommen wird, wie man ist, wird es möglich, sich selbst mit mehr Klarheit, Mitempfinden, und Respekt wahrzunehmen. In der Rolle des witness wird gelernt, in der Gegenwart eines anderen dem eigenen Erleben gegenüber wach zu sein bzw. zu bleiben. Teilnehmer können einen sicheren Raum finden, um einen Bewegungsweg zu entdecken, der eine Brücke zwischen Bewusstem und Unbewusstem anbietet. In der Bewegung gesehen zu werden und andere zu sehen, ohne das eigene Erleben zu verlassen, ist wichtiger Teil des Lernprozesses.

(von da)


In der Stunde am Mittwoch haben wir das auch gemacht. Aber etwas anders. Wir hatten die Augen geschlossen und es war Musik. Das ist nicht so üblich bei Authentic Movement. Jeder hatte einen Partner und während der eine tanzte/sich bewegte hat der andere zugesehen. Danach hat der passive dem aktiven erzählt, was er gesehen hat und auch etwas interpretiert und so.
Meine Partnerin hat mir dann folgendes erzählt: Ich war eher suchend unterwegs. Bin meist im Kreis gegangen und habe nie eine Wand berührt. Es gab wenig Kontakt mit den anderen im Raum und ich bin immer schön durchgegangen ohne wen zu berühren (man sieht ja nichts).
Was ich sagen kann dazu: Ich habe plötzlich einen Tisch gefunden und wusste dann, wo ich mich ca. im Raum befinde. Mein Ziel war eine Wand zu finden, habe ich aber nicht. Improvisatorisch/tänzerisch kam von innen nichts, das was kam war fast schon erzwungen. Die Musik war aber sehr schön. Zuerst fühlte sich alles komisch an. Leider habe ich einmal kurz geblinzelt, das war blöd. Bei Kontakten war ich eher erschreckt und dann überrascht als ich bemerkt habe, dass die Musik dem Ende zu geht. Es hätte gern noch länger dauern können.

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