Dienstag, 12. Juli 2005

Die Filme der letzten Woche.

obwat O Brother, Where Art Thou? (2000)
Nochmal auf Englisch. Lustig. "My Hair!"
ray Ray (2004)
Auch ein guter Film. Musik, Musik, gute Musik. Und ich möchte besser Klavier spielen können.
mathilde Mathilde – Eine große Liebe (Un long dimanche de fiançailles, 2004)
Zu viele französische Namen, zu wenig Französischkenntnisse. Schon alleine wegen Le Fabuleux destin d'Amélie Poulain (2001) würde ich gern die Sprache beherrschen. Aus anderen Gründen nicht. Sonst ist sie mir egal. Aber schöne Bilder, auf alt usw. und eine Audrey Tautou, wie man sie kennt. (Hier möchte ich noch auf einen anderen Film hinweisen, den ich im Sommer 2004 gesehen habe. Und zwar: Wahnsinnig verliebt (2002).)
edward Edward Scissorhands (1990)
Zum ersten Mal habe ich den Film als Kind gesehen. Vielleicht mit so großen Augen, wie Kevin Edward angesehen hat. Nämlich bei meiner Oma in Tirol war das. Und gestern habe ich ihn mit anderen Augen gesehen klarerweise. Und im Original. Ein Film mit gutem Soundtrack und guten Bildern. Er gefällt und ich will mehr (Charlie and the Chocolate Factory (2005), und Big Fish (2003) muss ich endlich sehen).
solo Soloalbum (2003)
Ich habe das Buch während der Maturareise gelesen und jetzt endlich den Film gesehen. Ich wusste gar nicht, dass es ein Happy End gibt... Aber am Beginn steht auch "Frei nach...".
"the killer in you is the killer in me"

Das österreichische Publikum.

Ich kenne dieses Gefühl ja schon, wenn ich im Publikum stehe und einfach nur die Musik genießen will. Entweder dieses Bedürfnis wird durch penetrantes Mitklatschen mehr oder weniger im Takt gestört oder aber, und weitaus schlimmer, jemand steht hinter mir und singt mir, so laut es nur geht, ins Ohr. So geschehen einmal mehr beim Coldplay Konzert. Und hier hat es mich überaus gestört! Wenn jedesmal wenn das Schlagzeug einsetzt das Publikum zu klatschen beginnt ist das furchtbar. Musikantenstadl! Dieses Bedürfnis mitzuklatschen – woher kommt das frage ich mich nun? Und ich werde das Gefühl nicht los, dass diesen Drang nur die Österreicher haben.
   Und auch am Sonntag passiert: Steht eine Frau hinter mir, die ihre Hausübung erledigt hat und auch die Texte von den neuen Liedern konnte. Nur sie konnte besser singen als Chris Martin, dachte sie zumindest. Keine geraden Töne sondern ... schriftlich schwer festzuhalten. Jedenfalls unerträglich und ich hatte an die fünf Auszucker. Ich habe wirklich versucht mich zu konzentrieren und nur die Musik, die aus den Boxen kommt, zu hören, aber es ging einfach nicht.
   Mir ist wirklich nicht ganz klar, was die Menschen damit bezwecken wollen. Zucken sie so aus, dass sie sich nicht mehr halten können und darum klatschen? Dann sollen sie doch bitte tanzen. Oder ist Österreich kein Volk das gerne tanzt? Aber ich habe doch gelesen, dass dies der Fall sein muss, da der Opernball so gern gesehen wird (jahaaa, wegen der Tanzerei, sicher... tz).
   Gut, ich komme einfach nicht darauf. Auf jeden Fall ist es eine Unart meiner Meinung nach. Die Künstler fordern das Publikum schließlich eh im Laufe des Konzertes auf zu singen. Zwar nur Vokale oder einzelne Textfetzen, aber mei. Sollen sich zu Hause beim CD-hören austoben und Menschen, die wegen Coldplay o.a. gekommen sind, und nicht wegen da Maria aus Irgendwo, deren Konzertgenuss lassen.

Richard Ashcroft, Coldplay (Hofstetten, 10. 7. 2005)

Nun ringe ich mich durch den Bericht zu schreiben. Ich habe soviel im Hinterkopf, das ich noch erledigen muss und dabei ist auch der Weblog, den ich in letzter Zeit vernachlässigt habe. Es ist nicht wegen der Leser, sondern wegen mir. Warum es mich stört. Handschriftlich ist es mir zumeist zu viel Arbeit. Aber nun zur Musik.

Richard Ashcroft war allertollstens mit seiner Akustik-Gitarre. Ich fand das kurze Konzert von ihm wirklich toll. Doch ich musste bei ihm das gleiche feststellen wie bei den Stereo MC's oder etwa auch Nylon damals. Die Studioaufnahmen sind nicht so mitreißend. Live sind sie einfach der Hammer. Er hat sich dann die Schuhe ausgezogen und barfuß gespielt. Kurz dachte man er hätte bei einem Lied geweint, aber es war wohl der Schweiß. Und sein Lächeln als das Sing-Sang von einem anderen Sänger vom Band kam war göttlich (Nature is the law). Ein Schnuckel.
richard ashcroft

Pompöse Lichtshow bei Coldplay. Alles durchorganisiert. Drei Kameramänner in schwindelerregender Höhe. Perfekte, teilweise zu schnelle Schnitte. Musikalisch natürlich gut. Es folgt noch ein Bericht über das Verhalten des Publikums... Ich fand, dass das Konzert zu kurz war. Knappe eineinhalb Stunden sind nicht wirklich "in voller Konzertlänge", wie ich finde. Das Wetter hat allerdings mitgespielt. Während Richard Ashcroft hat es aufgehört zu regnen. Die Lichttechnik war auch toll, hat teilweise geblendet. Meine Freundin meinte, sie wäre manchmal sogar erschreckt. Doch, es war ein schönes Konzert, but way too short...
coldplay3
Was standard sagt.

Montag, 11. Juli 2005

Richard Ashcroft, Coldplay (Hofstetten, 10. 7. 2005)

Ich muss mal kochen gehen... vorerst mal nur zwei Fotos von der FM4 Homepage...
coldplay2


coldplay1

Nuke 2005 (Hofstetten, 8. - 9. 7. 2005)

Nun werde ich die Nerven und Geduld aufbringen meine Sicht der Dinge zu schildern.

8. Juli 05
Gut ausgerüstet auf den Weg gemacht. Und die Ausrüstung hat an diesem Tag wirklich gereicht. Obwohl Gummistiefel natürlich noch besser gewesen wären. Aber die, die ich hatte waren zu klein. Die Schuhe, die ich letztendlich anhatte auch, aber erstere noch schlimmer. Am ersten Tag haben mich mehr – beinah alle – Bands und Künstler interessiert. Zu jedem einzelnen meinen Senf im folgenden.

Puppetmastaz: Nur den Schluss mitbekommen. Aber sie sind bekannt und ganz lustig, ja. Sonst kann man dazu nichts sagen, Puppetmastaz eben.

Sergent Garcia: War eine gute Einstimmung um das Tanzbein ein bisschen zu schwingen. Ganz nett und auch gut.

Max Herre: Er könnt doch singen der Mann! Und dann muss er rappen. Ach. Ja, irgendwie manchmal fad. Aber A-N-N-A wurde natürlich zum Besten gegeben und Esperanto und und und. Aber schon ein sympathischer Typ.
max herre


Mia.: Ja natürlich Klasse! Wie zu erwarten! Ein Energiebündel die Frau, aber was für eines. Ja, super Show, jederzeit gern wieder.
mia


Jimmy Cliff: Auch netter Raggae. Für ein Festival ein netter Zwischendurch-Act, aber mehr auch schon wieder nicht. Doch abermals ein Energiebündel wie nur was.
jimmy cliff


Patrice: Der Herr ist natürlich einer meiner Favoriten. Das neue Album ist super. Gestartet hat er das Set gleich mal mit "Africanize". Er rockt und ist super. Aber das wusste ich schon (Frequency 2004).
patrice


Kosheen: Der Schlagzeuger hinter einer Glaswand? Es wurde gerätstelt, ob er paranoid ist (Kugelgefahr) oder ob es sich wegen der Akustik (nein...)... Man weiß es nicht. Die Sängerin war dankbar wegen dem super Publikum und zu Recht. Aber sie waren auch gut.
kosheen


Jovanotti: Favourite of the day. Wirklich ein cooler Typ. Mit Deutscheinlagen. Dance! Shake!
jovanotti


Lauryn Hill: Eine Enttäuschung. Vorzeitig das Gelände verlassen, sie war es nicht wert. Trishes' Meinung.
lauryn hill



9. Juli 05
Diesmal ausschlafen, so richtig, und später hinfahren. Obwohl es irgendwie auch schade war, wegen Mr. Saul Williams. Aber dafür ohne Stress.

2Raumwohnung: Nicht mehr viel mitbekommen, war auch nicht sonderlich relevant/interessant.

Stereo MC's: Favourite of the day. Der Typ ist einfach Spitze! Abgemagert zwar, man macht sich fast schon Sorgen, aber voller Energie. Jederzeit wieder live. Unbedingt sogar! Deep down and dirty! Indeed.
stereo mcs
Kein tolles Foto, hätte einen besseren Augenblick gegeben, aber ich konnte nichts finden.


Adam Green: Kein Kommentar.

Söhne Mannheims: Meine Meinung wurde bestätigt, von mir.

Jamiroquai: Funky! Auf jeden Fall. Super. Aber während "Deeper Underground" die Flucht ergriffen. Die Nässe war nicht mehr zu ertragen. Und somit Seeed nicht gesehen.
jamiroquai


Fazit: Auf Festivals geht man oder nicht. Ich werde es in Zukunft so machen, dass ich erst Karten kaufen, wenn das Wetter so ziemlich fest steht. Sprich ein bis zwei Tage vor der Veranstaltung. Ich hoffe ich merke mir das... Aber einige Bands waren die Mühen und Nerven wirklich wert!

king of lake


(Fotos: FM4 und Nuke Homepage)

Dienstag, 5. Juli 2005

Nuke 2005.

weather
Hoffen wir mal, dass das Wetter-Widget dieses Mal recht behält und nicht wetter.at. Aber dieses Mal bin ich sowieso ausgerüstet und schlaf daheim. Im Warmen und Trockenen... wenn ich mit dem Auto wegkomm bei dem Schlamm... Nein, so wird's nicht sein. Beim Frequency hat das auch geklappt. Verdammt noch eins, ich will, dass es schön ist!!!

Samstag, 2. Juli 2005

Aurelius Augustinus (354-430)

O Mensch lerne tanzen,
sonst wissen die Engel im Himmel
mit dir nichts anzufangen.

Betreff: Nuke 2005.

Für alle die auf's Nuke fahren und wissen wollen, was sie einpacken müssen.
Das Wetter dort in nächster Zeit.

Freitag, 1. Juli 2005

Good Night.

Ich sage gute Nacht und aus. Zu lange vor dem Kastl schon wieder. Irgendwie findet sich doch immer irgendein Blödsinn den man machen will. Und das und dort. Und die verdammten Wände. Also die Struktur. WAHAAAA. Ich habe heute schon kreischen müssen vor Wut, dass es jetzt noch schmerzt auf den Stimmbändern. Wollte ja nur ein FM4 Poster aufhängen, weil ich zu faul war zum wegräumen. Sch* verdammter. Wenn ich all die Flucherei niederschreiben würd'. "Nau seawas!" Ich werde versuchen mich mit einer guten Lektüre zu beruhigen. Schlaft gut meine Schäfchen...

Sisterheart.

sisterheart1
Once upon a time
this shirt was mine.

Bored.

Mir ist irgendwie "langwilig". Ich bin so motiviert, aber weiß nicht was machen. Fahaaaaad. Ach, ach. Jetzt surf ich halt herum und hinterlasse unnötige Kommentare. Pfffrrrr. Mahaaaa. Ich geh sudern...

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