Mittwoch, 27. Oktober 2004

Saturday

noodles1Herrje! Ich glaube ich habe mich schon wieder satt gesehen an diesem Layout! Aber es ist schön herbstlich, wie ich finde. Das würde schon passen.

~to put a little bit of sunshine in your life~
Badly Drawn Boy - The Shining

Ertönte da gerade aus meinen Lautsprechern. Ich warte auf das Ankommen von T. und bin schon ganz freudig! Das wird sicher wieder ein ereignisreiches Ausklingen der Woche! Nur morgen muss ich geschäftlich fast den ganzen Tag weg... brrrrrr! Und was mag wohl der Donnerstag Abend bringen, der Freitag? Und dann ist da noch der Samstag... Hm... Wegen dem kann ich schon seit Tagen nicht schlafen. Nein, so schlimm ist es nicht, bloß Vorfreude. Ja, im Moment gibt es nicht mehr denk ich...

Sonntag, 24. Oktober 2004

(Not) Again!?

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Dienstag, 19. Oktober 2004

Nylon (Szene Wien, 19. 10. 2004)

Ich hatte schon einen wunderbaren Text verfasst, aber er ist dem vermaledeiten Internet Explorer zum Opfer gefallen! Nocheinmal!
Ich habe diese Perle aus Deutschland schon vorher erwähnt (hier und hier).
Heute waren die fünf Musiker in Wien zu Gast. Ihr erster Auftritt in dieser Stadt, erster Auftritt dieser Tour. Es war wunderbarst. Ein Kontrabass, zwei Keyboards, ein E-Bass, eine akustische Gitarre, eine Soundmaschine, Percussion, eine Ziehharmonika, ein Schlagzeug und eine wundervolle Stimme. Wenn ich ein Mann wäre, ich glaube ich würde ihr verfallen. Eine Stimme, die auch sehr gut improvisieren kann, eine wunderschöne. Ich bin geradezu so überwältigt, dass ich dies gar nicht beschreiben kann. Ich muss rational werden. Die Bühne war mit einem interessanten Bühnen"mobiliar" ausgestattet. Das Konzert dauerte eine Stunde und es waren ca. 30 bis 40 Leute anwesend. Die Musik bewegt zum Tanzen, wenn man nicht durch die Stühle an selbige gefesselt worden wäre. Ja, gut!

Nylon

Edit: Ich fand, dass die Stimme live viel, viel besser rüberkam. Auf der CD ist sie nicht so voller Energie, nicht so stark. Und ich dachte schon, dass live kein Unterschied ist. Aber jetzt habe ich wieder die CD gehört und es IST ein Unterschied.

Tunnel

Gestern hab ich völlig spontan entschieden doch noch fortzugehen. Die Klasse hatte für ins Tunnel zu schauen. Dort war Jazzsession bei freiem Eintritt. Es war wirklich nett! Diesmal war ich auch nicht mit den Leuten dort mit denen ich sonst immer hinschau. Ich glaube ich war noch nie ohne sie bei einem abendlichen Klassentreffen. Es war unterhaltsam, gute Musik, interessante Gespräche. Vor allem war die Musik nicht zu laut, was Unterhaltungen natürlich nur fördern kann ohne in Geschreie verfallen zu müssen. So eine spontane Aufbruchaktion habe ich noch nie geliefert und ist wohl auch nur in Wien möglich.

Grow!

Ich glaube ich hab mich wieder verändert. Heute ist es mir aufgefallen. Doch wenn die Sonne hinter den Dächer verschwindet und die Nacht ihre Hände über die Stadt breitet bin ich noch immer eingeschüchtert und kleiner denn je. Ich habe keine Ahnung, wie man das ablegen kann. Ich habe mich schon der Situation gestellt, nicht nur einmal. Aber entweder war ich nicht allein oder aber ich hatte Mittel um das Rundherum abzustellen. Ich muss noch viel wachsen...

Samstag, 16. Oktober 2004

Dream a little dream of me

Ich habe heute das ärgste Geträumt, was mir je passieren kann! Nämlich von einem sehr, sehr guten Freund von mir. Und wir dürften was miteinander gehabt haben oder so. Und dann war aber seine Freundin auch da! Also wir hatten unseren Spaß miteinander. Und es ist echt so krank. Ich war richtig verschreckt, nachdem es mir später nach dem Aufwachen erst wieder eingefallen ist. Das war sehr komisch. Und wenn man daran denkt, dass Träume Wünsche oder Befürchtungen sind... Nein, nein, das kann nicht sein!

Mittwoch, 13. Oktober 2004

Naja

So wollte ich den vorigen Eintrag gar nicht – ich wollte keine Absätze, nur Einzüge. Wer eine Abhilfe kennt... ich bitte mir das mitzuteilen.

Paulo Coelho: Am Ufer des Rio Piedra saß ich und weinte

Wir gingen zusammen hinaus. Es begann zu tagen.

»Atmen Sie tief ein«, bat sie mich. »Lassen Sie diesen neuen Morgen in Ihre Lungen und durch Ihren ganzen Körper strömen. Mir kommt es so vor, als hätten Sie sich gestern nicht zufällig verlaufen.«

Ich sagte nichts.

»Außerdem haben Sie weder die Geschichte, die Sie mir gerade erzählt haben, noch Ihre Bedeutung richtig begriffen«, fuhr sie fort. »Sie haben nur den traurigen Schluß behalten und die heiteren Augenblicke vergessen, die Sie erlebt haben. Sie haben das Gefühl vergessen, das so war, als wären die Himmel herabgestiegen, und wie schön es war, all das mit ihrem...«

Sie hielt inne und lächelte.

»...Jugendfreund erlebt zu haben«, sagte sie und zwinkerte mir zu. »Jesus hat gesagt: Laßt die Toten die Toten begraben. Denn Er weiß, daß es den Tod nicht gibt. Das Leben existiert bereits, bevor wir geboren werden, und es existiert weiter, wenn wir diese Welt verlassen.«

Meine Augen füllten sich mit Tränen.

»Dasselbe geschieht mit der Liebe«, fuhr sie fort. »Es gab sie vorher, und es wird sie immer weiter geben.«

»Alle Liebesgeschichten haben etwas gemeinsam. Ich habe dies auch schon in meinem Leben durchgemacht. Doch daran denke ich nicht mehr. Ich erinnere mich daran, daß die Liebe in der Gestalt eines anderen Mannes, in der Gestalt neuer Hoffnunen, neuer Träume wiederkam.«

Sie reichte mir das Papier und den Stift.

»Schreiben Sie alles auf, was Sie fühlen. Holen Sie es aus Ihrer Seele, vertrauen Sie es dem Papier an, und werfen Sie es dann fort. Die Legende besagt, daß der Rio Piedra so kalt ist, daß alles, was in ihn hineinfällt – die Blätter, die Insekten, die Federn der Vögel –, sich in Steine verwandelt. Wer weiß, vielleicht ist es ja eine gute Idee, das Leid in sein Wasser zu werfen.«

Ich nahm das Papier, sie küßte mich und sagte, ich könne, wenn ich wollte, zum Mittagessen wiederkommen.

»Vergessen Sie eines nicht«, rief sie mir nach. »Die Liebe bleibt. Nur die Männer ändern sich!«

Ich lachte, und sie winkte.

Ich sah lange auf den Fluß. Weint, bis ich keine Tränen mehr hatte.

Dann begann ich zu schreiben.

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