Dienstag, 2. November 2004

Schmunzeln

feist Ja, jetzt musste ich schmunzeln und es macht sich auch Zuversicht breit. Es wächst, es wächst. Dabei sind es noch nicht einmal zwei Wochen. Und und...mir bleibt nichts weiter als ein Schmunzeln da zu lassen...

Feeling

dream Es ist wie es ist und es ist komisch. Insofern komisch, als dass ich jetzt nicht da sein will, sondern dort. Und ich kann einmal wieder an nichts anderes denken, lenke mich ab mit Nichtigkeiten. Werde dann übermannt vom Schlaf und tauche in eine Traumwelt ein. Doch im Wachzustand kreisen meine Gedanken einmal mehr und dann überlege ich. Was will ich? Was ist es? Wann? Ich denke über die Vergänglichkeit nach, was mich verrückt macht, weil sie alles begrenzt, doch man weiß nicht wann, man weiß nicht wie – manchmal auch nicht einmal warum. Ich merke, dass es mir doch nun endlich gut gehen sollte, ich doch endlich zufrieden sein sollte und doch ist da wieder irgendetwas, was ich nicht erfassen kann, nicht begreifen kann, noch (?) nicht verstehen kann. Und wieder, wann wird das nächste Mal sein? Einmal so, einmal so. Aber das liegt an der Zerstückelung von allem in seine kleinsten Bestandteile, so lange bis nichts mehr übrig bleibt und man vor den Trümmern seiner Gedanken sitzt und endgültig unzufrieden ist, obwohl es da keinen Grund dafür gibt. Weil man plötzlich seine ganzen Wünsche und Bedürfnisse umlegt ... und dann riecht man da ... schüttelt den Kopf um die Gedanken rauszuschütteln.

Montag, 1. November 2004

Lomo

lomobild

lomo1

Die Kamera hätte ich (mal wieder) gern, weil sie tolle Fotos machen kann. Mal sehen, wie es am Monatsende mit meinem Konto aussieht. Aber ich schätze, dass es dieses mal gut aussehen wird, vorausgesetzt die Handy-Rechnung überrascht mich nicht zu sehr. 50,- Euro würde das Ding kosten. Seit Juli überlege ich schon, als ich in der Firma bei der Herstellung der Bedienungsanleitungen geholfen habe. Dort habe ich auch mit dem Gedanken gespielt mir die Holga zu leisten. Damals gab sie die aber noch ohne Blitz. Aber ich denke es wird die Supersampler werden.

Erich Fried: Was es ist

Es ist Unsinn
sagt die Vernunft

Es ist was es ist
sagt die Liebe


Es ist Unglück
sagt die Berechnung

Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst

Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht

Es ist was es ist
sagt die Liebe


Es ist lächerlich
sagt der Stolz

Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht

Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung

Es ist was es ist
sagt die Liebe

Sonntag, 31. Oktober 2004

Feel

shadowEs ist... Man liegt da und spürt, dass die andere Person da ist. Doch da ist niemand. Man fühlt, dass da jemand liegt, doch wenn man die Augen dann öffnet, starrt man ins Leere. So etwas habe ich zuvor noch nie erlebt. Außerdem ist da vieles Neues, ungewohntes. Alles ist anders und alles ist, nein, nicht gleich, es ist wirklich anders. Und doch schwingt dann doch ein klein wenig Angst mit, was das nun ist, ob es überhaupt etwas sein wird. Doch es muss! es muss!!! Aber nein, so richtig zwanghaft denke ich nicht, will ich nicht, selbst wenn. Bringt schließlich nichts. Und darum werde ich auch nichts mehr sagen, genug der Worte. Lasst Bilder sprechen!...

Friedrich Schiller: Eine großmütige Handlung (Erzählung)

Fern von dem Himmelstrich seiner Liebe, aus einer Gegend verbannt, die seines Herzens ganze Seligkeit einschloß, in der er allein zu leben vermochte, erkrankte der Unglückliche, wie die Pflanze dahinschwindet, die der gewalttätige Europäer aus dem mütterlichen Asien entführt und fern von der milderen Sonne in rauhere Beete zwingt.

Samstag, 30. Oktober 2004

ad Wish list I.

ad diesem Beitrag:
  • Beifahrer habe ich keinen gefunden, allerdings von Melk nach Salzburg stand mir T. bei
  • fix und fertig wurde der Käfer nicht wirklich, es wären noch ein paar Sachen ausständig gewesen, aber das mit dem Autoradio klappte
  • orientierungslos, oh ja! nämlich so, dass ich nicht wusste wohin ich muss damit ich dahin komme, aber ich habe viel dabei gelernt und es war nicht so schlimm wie es klingen mag
  • treiben lassen konnte ich mich nicht wirklich, weil ich die und die Etappen in der und der Zeit erledigt haben wollte
  • die 160 Stunden habe ich auch heute noch nicht zusammen, mir fehlen noch 9 ca.
  • es gab Regen
  • ich bin gleich nach Tirol zur Oma gefahren
  • siehe ganz oben

Look

177288_3930Irgendwie gefalle ich mir heute (mal wieder) nicht. Brrrr. Irgendwie... Ja, es könnte mir auch einfach egal sein. Das ist ja nur so ein Gefühl, wie das, wenn man einmal nicht so gut drauf ist. Und es ist komisch. Die Vorfreude wurde kleiner. Wenn man sich Tage lang freut und dann wenn der der Tag da ist, dann würde man sich lieber zu Hause unter der Decke verkriechen und einfach nur faul sein.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich heute schon wieder um sieben aufgewacht bin. Und dann habe ich einmal wieder nachgedacht über dies und das und habe mich, wie die vielen Male zuvor, dazu entschlossen aufzustehen. Nunja, dafür bin ich jetzt fertig und in einer halben Stunde sollte ich los, frühestens. Aber kommt halt noch darauf an. Die letzten paar Tage waren ja lustig und echt nett. Und einmal mehr mit wenig schlaf bestückt. Aber mit komischem Hunger. Einmal viel, einmal gar nicht, einmal so wie früher, einmal so, wie ich ihn gern hätte. Wenn der Verstand nicht wäre, würde ich nach Instinkt essen, vielleicht wäre es dann nicht so ein auf und ab.

Vorüberschreiten

Eintrag 325:
August 2004. Ich betrete den McDonald in Hartberg und stehe neben einem Tisch an dem ein Mann (ca. 30 Jahre), mit seiner Frau und zwei Kindern und spricht in sein Handy:
"Waunn I dia jetzt erzöhl, wos I hob, daun spritzt im stehn ab ohne Vorlag ..." (kurze, gespannte Pause) "... an neichn Remus-Topf!" (gemeint ist ein Sportauspuff der Firma Remus).


Wieder mal "vorbeigeschritten" an der Seite.

Donnerstag, 28. Oktober 2004

Somebody, a few minutes ago

«Unter gegenseitigem Einverständnis seid ihr zu dem Entschluss gekommen, euch wieder und vielleicht sogar des öfteren zu treffen zwecks gemeinsamen Austausches, auf sämtlichen nur erdenklichen kommunikativen Ebenen.
Oder kurz:
das zweite Treffen.»

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