Weihnachtsfriede
Ein Tag der mit folgendem Traum beginnt kann nur im Arsch sein:
D. und ich gehen in einem Flugzeug ganz nach hinten (oder vorne?) und finden uns nach einer Tür in der Wohnung eines meiner Ex-Gspusi (als mehr kann man das nicht bezeichnen!) wieder. Wir legen uns dort ins Bett (D. wusste von nichts, ich sag nicht viel und tu selbiges). Als besagter Heim kommt erfahre ich, dass er eine männliche Hure ist. ???
Wie auch immer so beginnt man keinen Tag. Mit den Wiener Linien deppat im Kreis fahren wegen eines "schadhaften Zuges" und dann erwartet einen in der Firma wieder die alte Leier "wann soll ich das machen, na super, dann muss ich alleine machen blablabla". Bitte will jemand meinen Job haben? Ich will ja gar nicht arbeiten. Bleibt eh nix übrig. Was ich da einzahl – alles für die Wirscht. Bitte, ich will in die Einöde. Keine Menschen, keine dummen Kinder die mitirrem ihrem beschissenen Rollern um mich herumflitzen und mir jedes Mal so einen Schrecken einjagen, dass ich pro Kind ein Monat früher sterbe. Aber is eh wurscht. In dem Alter werd ich eh kein Geld mehr haben und froh sein, wenn ich endlich abkratz.
Und das ist ja bitte überhaupt das Letzte! Geldstrafen bekommen sie und Innendienst???
Innendienst
Was hat man sich unter "polizeilichem Innendienst" vorzustellen? Da sitzen also junge, durchtrainierte Burschen mit Spezialausbildung in einem Hinterzimmer und machen am Computer Lenkererhebungen. Oder füllen Anforderungsformulare für Büromaterial aus. So muss man sich das nach den Worten von Generalmajor Mahrer, Vize-Landespolizeikommandant von Wien, wohl vorstellen. Denn die vier Wega-Beamten, die wegen Zusammenschlagens eines schwarzen Schubhäftlings gerichtlich verurteilt wurden (wenn auch zu läppischen Strafen), sollen laut Mahrer "dienstlich nicht in Kontakt mit den Bürgern kommen. Das ist auf Grund der Schwere der Ereignisse nicht zu verantworten."
Also nicht einmal mit Führerschein- oder Führungszeugnis-Kundschaft dürfen die vier in Kontakt kommen. In der Wiener Polizeidirektion hat man wohl Angst vor Szenen wie: "A Zeugnis wüllst? A Faustwatschen kannst ham!" Warum diese Leute dann überhaupt noch im Polizeidienst sind, ist leider eine gar nicht lustige Folge der Zustände in der polizeieigenen Disziplinarkommission (und davor in einer skandalös verständnisvollen Justiz). Sie gehören nicht in die Polizei, egal wo. (rau/DER STANDARD, Printausgabe, 19.12.2006)
D. und ich gehen in einem Flugzeug ganz nach hinten (oder vorne?) und finden uns nach einer Tür in der Wohnung eines meiner Ex-Gspusi (als mehr kann man das nicht bezeichnen!) wieder. Wir legen uns dort ins Bett (D. wusste von nichts, ich sag nicht viel und tu selbiges). Als besagter Heim kommt erfahre ich, dass er eine männliche Hure ist. ???
Wie auch immer so beginnt man keinen Tag. Mit den Wiener Linien deppat im Kreis fahren wegen eines "schadhaften Zuges" und dann erwartet einen in der Firma wieder die alte Leier "wann soll ich das machen, na super, dann muss ich alleine machen blablabla". Bitte will jemand meinen Job haben? Ich will ja gar nicht arbeiten. Bleibt eh nix übrig. Was ich da einzahl – alles für die Wirscht. Bitte, ich will in die Einöde. Keine Menschen, keine dummen Kinder die mit
Und das ist ja bitte überhaupt das Letzte! Geldstrafen bekommen sie und Innendienst???
Innendienst
Was hat man sich unter "polizeilichem Innendienst" vorzustellen? Da sitzen also junge, durchtrainierte Burschen mit Spezialausbildung in einem Hinterzimmer und machen am Computer Lenkererhebungen. Oder füllen Anforderungsformulare für Büromaterial aus. So muss man sich das nach den Worten von Generalmajor Mahrer, Vize-Landespolizeikommandant von Wien, wohl vorstellen. Denn die vier Wega-Beamten, die wegen Zusammenschlagens eines schwarzen Schubhäftlings gerichtlich verurteilt wurden (wenn auch zu läppischen Strafen), sollen laut Mahrer "dienstlich nicht in Kontakt mit den Bürgern kommen. Das ist auf Grund der Schwere der Ereignisse nicht zu verantworten."
Also nicht einmal mit Führerschein- oder Führungszeugnis-Kundschaft dürfen die vier in Kontakt kommen. In der Wiener Polizeidirektion hat man wohl Angst vor Szenen wie: "A Zeugnis wüllst? A Faustwatschen kannst ham!" Warum diese Leute dann überhaupt noch im Polizeidienst sind, ist leider eine gar nicht lustige Folge der Zustände in der polizeieigenen Disziplinarkommission (und davor in einer skandalös verständnisvollen Justiz). Sie gehören nicht in die Polizei, egal wo. (rau/DER STANDARD, Printausgabe, 19.12.2006)
jewel - 19. Dez, 08:26