Ich finde im Internet nichts darüber. Aber kurz zusammengefasst: Ein Vater hat sein Kind iwo über die Klippen gestoßen, weil er keine Alimente mehr zahlen will. Das Kind war sofort tot.
Bis Anfang Juli 2003 waren wir auf Maturareise. 12 Jugendliche, vermeintlich reif, wurden auf Faliraki, Rhodos los gelassen. Aber wir waren ja noch die braveren von der ganzen Bagage dort. Die EngländerInnen, wui wui! Und dort hab ich auch J. kennengelernt, um sich ein Jahr später zufällig wieder am Donauinselfest zu treffen. Toll!
Heute vor einem Jahr bin ich in Italien in der Sonne gelegen. Da war alles noch anders. Hab SMS bekommen und so. Das war vor dem Treffen heuer im Juni. 11. Juni wars, weil da war mein Semesterschluss und das musste ich feiern. Und zwei Monate später da wird’s ein Wiedersehen geben (müssen).
Heute war die Arbeit eh gemütlich nur von dem Förderband wird dir ganz schwindelig, wenn man immer auf Gegenstände schaut, die sich bewegen. Vor allem wenn das Band stehen bleibt dann kommt es dir so vor als würden die Zeitungen wieder nach hinten weg rutschen. Aber dafür kann man sitzen und ich durfte heute kurz FM4 hören. Aber lauter unbekanntes Zeug gespielt, S. hat dann wieder umgeschalten. Wenn man da Zeitungen, die adressiert sind vorbeiziehen sieht, denkt man an die Leute, die in den Städten wohnen. So gestern an K., heute an S., der ja nur zum anschaun ist... Und an meinen Opa war auch eine adressiert, ich hab sie weggeworfen. Er ist zu Ostern gestorben. Meine Oma hat jetzt andere Sorgen, als, dass sie nach Afrika Geld schicken will. Sie genießt jetzt das Leben. Jetzt meine Frage an die, die das lesen, so es da welche gibt: Hätte ich die kleine Zeitung mit dem Erlagschein drinnen lassen sollen, damit sie dort bekannt geben kann, dass nichts mehr an ihn geschickt werden kann? Ich empfand es zu dem Zeitpunkt als richtig, schnelle Reaktion, nicht nachgedacht. Aber vielleicht werde ich noch dort anrufen, dass sie die Adresse vom Verteiler streichen.