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At work I am a Windows User.
Ja, ich gestehe. Und jetzt habe ich endgültig verstanden, wieso der Wechsel statt gefunden hat. Für Windows war die Hardware ganz oder teilweise vorhanden. Für Mac hätte neue Hardware gekauft werden müssen. Darum. Es ist nicht so schlimm, aber nach einer Zeit fühlt man sich schizophren. Aber … irgendwie ist man das sowieso, sobald man arbeitet. Zumindest habe ich das Gefühl jetzt, weil ich fähig bin so gut wie total abzuschalten und nicht mehr daran zu denken (ok, bis auf den Traum heute und die Sorgen, die ich hatte weil ich nicht mehr wusste, ob ich am Samstag arbeite oder nicht). Auf jeden Fall lasse ich das mal mit den 33 Stunden. Mir reichen die 30.
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Die Arbeitswelt, der Ernst des Lebens hat mich einmal wieder in sich eingesogen. In der Früh habe ich mich nur schwer aus dem Bett bewegen können. Habe daran gedacht, mich nach der Arbeit wieder niederzulegen, aber ich wusste am Morgen schon, dass ich das sicher nicht tun werde. Man verflucht die Kälte der Küche, des Vorzimmers, die U-Bahn-Station ohne Rolltreppe und das Wasser zwischen Schneegatsch. Kein besonders guter Start möchte man denken. Aber es war dann halb so schlimm. Recht gemütlich irgendwie und doch immer etwas zu tun. Man arbeitet nicht auftragsbezogen, sondern man arbeitet einfach. Noch zweigeteilt auf Mac und PC. Aber in drei bis vier Wochen nur mehr am PC. Durchaus spannend und auch etwas hart, interessant. In der Früh mache ich mir Gedanken, wann der nächste Urlaub ist und wie lange ich es mindestens durchhalte – diesmal will ich es wirklich bis zum Ingenieur schaffen...
Heute war ich wohl zum letzten Mal in der Firma. Habe den Schlüssel zurückgegeben, den Wisch unterschrieben. Gehaltszettel und Zeugnis bekomme ich zugeschickt. Was mir das wichtigste war: Mich von R. verabschieden. Eine der liebsten von allen da unten. Sie meinte "nimm mich mit". Ihre Position ist auch nicht die einfachste und sie hat es wirklich nicht leicht. Hat mir alles gute gewunschen und wenn ich was brauche, bzgl. vegetarischer Dinge, soll ich mich melden. Hat mich noch einmal umarmt. Ich hab sie gedrückt. Habe mich bedankt und die Tränen schnell verdrängt, vor Rührung. Ja. Sie wird mir wirklich abgehen. Sonst nichts und niemand. Morgen gehts nach Wien. Volles Programm. Ein Bewerbungsgespräch hat sich noch reingezwickt und die erste Lieferung meiner Dinge kommt runter. Vielleicht bleib ich unten und erledige schon mal ein paar Sachen.
"Ich bin ein freier Mensch!"
"Hast du einen Job?"
Nein. Ich habe jetzt definitiv keinen mehr. Was mich am meisten daran ärgert ist, dass ich dann länger in London bleiben hätte können. Flug umbuchen und fertig. Andererseits kann ich mich jetzt mehr mit bewerben und siedeln beschäftigen. Auch was wert. Drückt mir die Daumen am Freitag Vormittag!
Zuerst nix sagen und dann groß reden.
Seit gestern geht es wieder besser voran. Habe coole Sachen gemacht. Dazugelernt. Learning by doing. Ein bisschen halt. Teilweise was verhaut. Und eine neue Maus hab ich heute bekommen!!! Endlich. Weil als mein sozusagen Lehrer mir was zeigen wollte hat er gemerkt, dass die Maus nicht gscheit geht und da hab ich gleich eine neue bekommen. Scheinbar haben die welche lagernd. Wenn das mit dem Bildschirm auch so schnell geht... Nein sicher nicht. Morgen bleibe ich daheim, dass ich mich in Ruhe auf's Wochenende vorbereiten kann. Würde sich heute nicht mehr ausgehen, weil ich gleich weg bin. Habe eine Karte gewonnen für die Sommerspiele.
Heute habe ich die Zugangsdaten bekommen für das Programm, wo ich meine Arbeitszeiten usw. eingebe. Die Stechuhr, die auftragsbezogen arbeitet. Jetzt habe ich den Montag und die vergangene Woche nachgetragen. Jetzt passt das. Ich wollte auch schon meinen Zeitausgleich anmelden, den ich im September machen will. Aber vielleicht rede ich noch vorher mit dem Abteilungsleiter. Und das QuarkXPress würde ich noch immer am liebsten nehmen und aus dem Fenster werfen. Drecksglumpat. ("QuarkXpress is a pain in the neck to use … ." Von dem Link gestern.) [Und wenn meinen Mutter dann noch groß genug wäre um zu lernen, dass man eine Tür auch wieder zumacht, wenn man sie aufgemacht hat, dann muss ich selbige nicht wutentbrannt zuwerfen.] Morgen wird wieder was fotografiert. Da bin ich dabei. Und die Bilder müssen auch bald fotografiert werden. Da sollte ich ja fast mitschreiben. Von wegen, wo muss man das Licht hinstellen usw. Ich kenn mich ja Null aus, peinlich. Oag. Aber gut. Steht ja nirgends, dass ich es können sollte.
Der Herr und der Lehrling haben mir heute die Mailsache eingerichtet und jetzt geht das fix. Ab Montag. Nur genau - jetzt hab ich's vergessen - wie ist das mit der Software wo ich die Stunden eingeb? Weiß die auch schon von mir? Grad fällts mir ein... Ach.
Vor einem Jahr (He bitte! Fast genau auf den Tag!) habe ich schon den Tag gesegnet, an dem ich einen Schlüssel für die Firma bekomme. Der Tag ist noch immer nicht gekommen. Ich hätte zum Herren Chef gehen sollen, er hat was gemeint von wegen, dass er mir einen gibt. Aber ich war dann auch zu langsam. Habe es vergessen. Doch vor allem hat er immer so viel zu tun, dass man ihn schwer erwischt. Schon erwischt. Aber ja, wie auch immer.
Was viel schlimmer ist, dass ich gerade bemerkt habe, dass Mama den Wein, den mir eine Freundin mitgebracht hat, aufgemacht hat. Für den Besuch. Eine halbe Flasche ist noch da. Ein kleine Gläschen steht vor mir. "Owa der is jetzt scho woam..." Na haha! Boah! Bin ich böse! Der dritte Grund, wieso man ausziehen sollte. (Was war der erste?)