Mittwoch, 1. Juni 2005

Meet again.

Heute habe ich T. wieder getroffen, weil Auto ist in der Früh nicht angesprungen. (Alles eine Reihe von Zufällen, weil...) Den Zug, mit dem ich dann den Bus erwische, mit dem er eben auch fährt, habe ich gerade noch, keuchenderweise erwischt. Ja, und er fragt so wie es mir geht und was ich mache und dass er mich schon lange nicht mehr gesehen hätte. Total freundlich und nett und alles. Und ein fescher is er auch. Aber das nur nebenbei. Auf jeden Fall total interessiert was ich mache usw. Jaja, nett nett. Ah, und T. war mal bie mir in der sechsten Klasse ein paar Mal und wollte einsteigen, soweit ich weiß. Macht aber jetzt wo anders was...

Dienstag, 31. Mai 2005

Ihr Intelligenzquotient ist 129

Ihr Ergebnis liegt deutlich über dem Durchschnitt! Herzlichen Glückwunsch! Sie verfügen über eine große Anzahl an Talenten, und diese sind besser ausgeprägt als bei den meisten Menschen. Sie haben darüber hinaus bewiesen, dass Sie besonders gut sind, Fragen wie die im Test gestellten beantworten können. Der klassische Intelligenztest analysiert Ihre persönlichen Stärken und Schwächen in den Bereichen Mathematik, Sprache, visuell-räumliches Denken, und Logik. Anhand der Auswertung Ihrer Antworten können wir ableiten, in welchem dieser Bereiche Sie am besten abschneiden.

Zu Ihrem Ergebnis: Die Auswertung Ihrer Antworten hat gezeigt, dass Sie großes Talent im Erkennen logischer Zusammenhänge und im Verarbeiten visuell-räumlicher und mathematischer Informationen haben. Dies macht Sie zu einem Analytischen Mathematiker. Ob es sich um ein Sparguthaben und dessen Zinsentwicklung, Computerschach oder das Wachstum einer Schmetterlingspopulation handelt, Sie sehen durch die Dinge hindurch und direkt auf das darunter liegende mathematische Skelett. Auf Variablen und Zahlen; auf die Formel, die die Welt im Inneren zusammenhält. Dank Ihrer Intelligenz können Sie mit Hilfe dieser Fähigkeiten Probleme drehen und wenden, analysieren und lösen. Sie erfassen schnell das Gesamtbild. Das merken andere. Und das macht Sie erfolgreich, denn darauf kommt es an.


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Hero of the day.

Ich bin heute “hero of the day“. Das sage ich einfach ohne schlechtes Gewissen. Ich habe zwar nicht großartiges, herausragendes oder gar weltverbessendes geleistet, aber ich bin an meine Grenzen gegangen. Ich habe etwas mehr als drei Stunden geschlafen. Bin um sieben, schwer aber konsequent, aufgestanden und habe fertig gearbeitet. Es gab einen Kunstkatalog zu lesen. Korrektur. Ich habe dafür sechs Stunden gebraucht. Viel im Wörterbuch nachsehen etc. Es war interessant. Doch ich habe meine Serie von gestern nicht ausgelassen und auch nicht das Gespräch, weil ich gestern nicht in Wien war.Um 03:21 habe ich entdeckt, dass die Schwester des Künstlers die Frau eines Arztes war, für den Mama einmal gearbeitet hat. JA! Dann bin ich schlafen gegangen.

klesen
„Einzelgänger unter vielen Leuten.“ (Christian Morgenstern)


Um sieben hat der Wecker geläutet. Aufstehen. Schnell fertig lesen. Eine Stunde habe ich noch benötigt. Es war sehr interessant, denn ich habe vorher schon einige seiner Bilder gesehen durch das Scannen selbiger und jetzt habe ich seine Biografie gelesen. Geschrieben von seiner Frau. Die Ausstellung ist irgendwann im Juni im Leopold Museum. Auf der HP steht noch nichts darüber, oder ich habe es nicht gefunden. Auf der HP vom MQ wird sie schon erwähnt. In der Früh habe ich Mama dann das Foto der Hochzeit von der Schwester gezeigt. Sie war sofort HUI! und hat sich das alles ein bisschen angesehen. Dann hat sie auch noch ein bisschen erzählt, wusste sofort welcher Künstler das sein muss, wenn das seine Schwester ist, die „a fesche Frau“ war. Und ein paar Episoden hat sie auch erzählt, weil die Schwester und ihr Mann wirklich nette, nette Menschen waren. Der Arzt hat mir die Ohrlöcher gestochen. Hehe.

Ich bin dann um kurz nach acht in die Firma gefahren. „Bist scho fertig?“ Natürlich! Viel geschlafen habe ich nicht. Alle sind zufrieden. Froh, dass ich Alte und Neue Rechtschreibung lesen kann und auch Gespür bzw. Wissen für das Typografische habe. „Und jetzt gehst wieder schlafen?“ „Naja, jetzt bin ich schon wach.“ „Oba wie laung?“ Haha. Jo. Ich weiß nicht was ich jetzt mache... mal sehen. Dem Chef wurde ich auch gezeigt. „Na, geh' mah g'schwind zum Chef.“ Riesen Augen, schon fertig usw. Ja, puh. Flexibilität muss man bei ihnen haben. Und ich hätte so nie die Zeit aufgewendet einen Kunstkatalog durchzulesen. Vom ersten Buchstaben bis zum letzten Punkt. Ich freue mich schon auf die Arbeit, wirklich. Da gibt es viel zu lernen. B. stellt mitunter in Frage, wie gut ich geeignet bin, wieso sie nicht einen Profi nehmen sondern mich. Aber wieso immer fragen? Man hinterfrägt rund um die Uhr, da sollte man, wenn man schon einmal das Glück hat letztendlich doch das zu bekommen, das man doch eigentlich wollte (?), keine Fragen stellen. „Jetzt bist eh glücklich, oder!?“ (~B.)

Montag, 30. Mai 2005

Mein Leben ohne mich (27. 5. 2005, 13:40, MQ)

My life without me (2003)

Heute habe ich den Film endlich gesehen. Der Titel bezieht sich auf... ich komme gleich dazu. Einmal die (Vor-)Geschichte.

Die Protagonistin erfährt, dass sie Krebs hat und sie noch zwei bis drei Monate zu leben hat. Sie sagt niemandem aus ihrem Umfeld etwas über ihre Krankheit und bereitet alles vor für das Leben ohne sie. Zuerst schreibt sie eine Liste von Dingen, die sie noch erledigen will/muss bevor sie stirbt. Vor allem, dass sie ihren beiden Kindern für jeden ihrer Geburtstage bis sie 18 sind Glückwünsche auf Tonband aufzeichnet. Aber auch, dass sie immer sagt, was sie denkt und noch mit einem anderen Mann schläft, um den Unterschied (oder auch nicht) zu erkennen.

Als sie die Tonbandaufzeichnungen macht wird es immer schwieriger die Haltung zu bewahren, da sie mit ihrem Schicksal völlig allein ist. Sie weiß als einzige wirklich mit Sicherheit, dass sie bald sterben wird. Spätestens als sie im Bett liegt und ihren Mann mit der Frau sieht, daie sie ausgesucht hat für ihn und die Kinder und sogar den gleichen Namen trägt, ist die Fassung weg – "Mein Leben ohne mich"... Ich habe etwas anderes erwartet bei dem Titel – wurde aber trotzdem nicht enttäuscht. Er zeigt umso mehr, dass man das tun soll, was man aus dem tiefsten Inneren WILL.

Sonntag, 29. Mai 2005

Fuel.



There's a fire just waiting for fuel.
(Ani DiFranco - Fuel)

Freitag, 27. Mai 2005

Jiha!

Ich hatte ja von meinem vorletzten Test erzählt. Und wir haben ihn heute zurückbekommen. Ich war mir ja bei der letzten Frage, wo ich zuerst die Antwort des Schulkollegen hingeschrieben habe, nicht sicher. Ich habe nämlich auch meine Hausverstandsvariante hingeschrieben. (Was ist der Belichtungsspielraum? blabla unterbelichtet, überbelichtet, blabla, Blende beeinflusst usw.) Ich habe letztendlich die unlogische Schulkollegenvariante durchgestrichen. C. habe ich dann gefragt. Er hat das natürlich auswendig runtergeratscht vom Kollegen. Aber ich habe eine Eins. Toll. Besser verdient als der letzte. Zwar auch etwas geschummelt, aber nicht so wie bei dem andern Test da.

Jiha!
(Ani DiFranco - Little Plastic Castle)

Ani DiFranco - Gratitude

thank you
for letting me stay here
thank you for taking me in
thank you
for the beer and the food
thank you
for loaning me bus fare
thank you for showing me around
that was a very kind thing to do
thank you
for the use of the clean towel
thank you for half of your bed
we can sleep here like brother and sister
you said

but you changed the rules
in an hour or two
and I don't know what you
and your sisters do
but please don't
please stop
this is not my obligation
what does my body have to do
with my gratitude?

look at you
little white lying
for the purpose of justifying
what you're trying to do
I know that you feel my resistance
I know that you heard what I said
otherwise you wouldn't need the excuse

thank you
for letting me stay here
thank you for taking me in
I don't know where else
I would have turned
but I don't come and go
like a pop song
that you can play incessantly
and then forget when it's gone
you can't write me off
and you don't turn me on

so don't change the rules
in an hour or two
I don't know what you and your
sisters do
but please don't
please stop
this is not my obligation
what does my body have to do
with my gratitude?

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