So

Ich habe irgendetwas zitieren müssen. Das fiel mir eben gerade wieder ein. Die scheiß Angst schwingt auf einmal wieder mit. Dabei sollte man nicht von Angst erfüllt sein. Ich weiß im Moment absolut nicht wie. Vielleicht ist das auch nur die Tagesverfassung. Ich bin im Moment süchtig, nach einer Droge. Ich kann sie nicht jeden Tag bekommen. Sobald ihre Wirkung nachlässt geht es mir wieder schlechter bzw. werde ich dann melancholisch. Paranoid? Nur wie alle Drogen kommt sie nicht von selber, sondern du musst sie dir beschaffen. Doch der Preis ist im Moment (noch?) nicht hoch, sie ist so gut wie gratis. Ha, dieses Metaphernzeug mag ich. Ob es gelungen ist... Who cares? Aber wieso?
Ich möchte mich nicht immer aufdrängen müssen. Das ist etwas, was mich schon immer angenervt hat, glaube ich. Denn ich habe dabei immer das Gefühl, dass ich lästig bin. Doch das ist das letzte, was ich sein will. Wenn ich es nüchtern betrachte, dann erscheint mir alles wieder ganz anders, unter einem anderen Licht. Ich hasse es, wenn ich einmal wieder soviel nachdenke bis nichts mehr übrig bleibt. Dieses Zerdenken kostet zuviel Energie und ist so unnütz!
Morgen ist es wieder soweit. Mal sehen. Wird es möglich sein, dass ich mich mitteile? Ich habe schon manches gefragt, aber das ist dann ein weiterer Schritt der Einengung, der Bedrängung, vielleicht... AUS!!! SCHON WIEDER FANGE ICH DAMIT AN!!! Ich rette mich wohl am besten in eine andere Welt, in die eines Buches...