Dienstag, 19. Oktober 2004

Nylon (Szene Wien, 19. 10. 2004)

Ich hatte schon einen wunderbaren Text verfasst, aber er ist dem vermaledeiten Internet Explorer zum Opfer gefallen! Nocheinmal!
Ich habe diese Perle aus Deutschland schon vorher erwähnt (hier und hier).
Heute waren die fünf Musiker in Wien zu Gast. Ihr erster Auftritt in dieser Stadt, erster Auftritt dieser Tour. Es war wunderbarst. Ein Kontrabass, zwei Keyboards, ein E-Bass, eine akustische Gitarre, eine Soundmaschine, Percussion, eine Ziehharmonika, ein Schlagzeug und eine wundervolle Stimme. Wenn ich ein Mann wäre, ich glaube ich würde ihr verfallen. Eine Stimme, die auch sehr gut improvisieren kann, eine wunderschöne. Ich bin geradezu so überwältigt, dass ich dies gar nicht beschreiben kann. Ich muss rational werden. Die Bühne war mit einem interessanten Bühnen"mobiliar" ausgestattet. Das Konzert dauerte eine Stunde und es waren ca. 30 bis 40 Leute anwesend. Die Musik bewegt zum Tanzen, wenn man nicht durch die Stühle an selbige gefesselt worden wäre. Ja, gut!

Nylon

Edit: Ich fand, dass die Stimme live viel, viel besser rüberkam. Auf der CD ist sie nicht so voller Energie, nicht so stark. Und ich dachte schon, dass live kein Unterschied ist. Aber jetzt habe ich wieder die CD gehört und es IST ein Unterschied.

Tunnel

Gestern hab ich völlig spontan entschieden doch noch fortzugehen. Die Klasse hatte für ins Tunnel zu schauen. Dort war Jazzsession bei freiem Eintritt. Es war wirklich nett! Diesmal war ich auch nicht mit den Leuten dort mit denen ich sonst immer hinschau. Ich glaube ich war noch nie ohne sie bei einem abendlichen Klassentreffen. Es war unterhaltsam, gute Musik, interessante Gespräche. Vor allem war die Musik nicht zu laut, was Unterhaltungen natürlich nur fördern kann ohne in Geschreie verfallen zu müssen. So eine spontane Aufbruchaktion habe ich noch nie geliefert und ist wohl auch nur in Wien möglich.

Grow!

Ich glaube ich hab mich wieder verändert. Heute ist es mir aufgefallen. Doch wenn die Sonne hinter den Dächer verschwindet und die Nacht ihre Hände über die Stadt breitet bin ich noch immer eingeschüchtert und kleiner denn je. Ich habe keine Ahnung, wie man das ablegen kann. Ich habe mich schon der Situation gestellt, nicht nur einmal. Aber entweder war ich nicht allein oder aber ich hatte Mittel um das Rundherum abzustellen. Ich muss noch viel wachsen...

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