100 g Feta
1 Hand voll TK-Spinat
Blätterteig aus dem Kühlfach
1 Zwiebel
1 Knoblauch
Petersilie
geriebener Käse
1 Becher Creme fraiche natur
etwas Butter
etwas Öl

Den Feta würfelig schneiden. Zwiebel und Petersilie fein hacken (so lang man dazu Lust hat eben). Etwas Öl in eine Pfanne geben und Zwiebel/Petersilie anbraten. Dazu den Knoblauch rein (natürlich durch die Knoblauchpresse gepresst).

Den TK-Spinat am besten vorher schon raus geben und etwas auftauen lassen. Dann in die Pfanne und fertig auftauen, während alles mit schwacher Hitze herumbrät. Jetzt kann man schon das Backrohr auf 200°C vorheizen.

Den Strudelteig währenddessen ausrollen und mit Creme fraiche bestreichen (siehe Bild), darüber etwas Käse streuen und eine erste Schicht Feta darauf.

Ist das Pfannenzeug fertig, sprich der Spinat fertig aufgetaut, gibt man das ganze auf den Feta (Bild). Den restlichen Feta darüberstreuen und das ganze einschlagen, zumachen, fertig.

Butterbeulen, zu faul gewesen zum Schmelzen selbiger.

Dann den Strudel außen mit Butter bestreichen und auf das Backblech legen. Ich habe gleich das Papier, in dem er eingerollt war verwendet → praktisch. Das ganze ins Rohr schieben und ca. 15 min backen. So, dass der Strudel braun ist aber nicht zu braun/schwarz.

Mahlzeit!

100g Tofu natur
halbe Tasse Reis
1 Karotte
halbe Zwiebel
Öl, Butter
Currypulver
etwas Gemüsesuppe
Schlagobers
Salz, Pfeffer

Die Mengenangaben sind für eine Person ca. Den Reis schon mal auf den Herd stellen und währenddessen das Geschnetztelte vorbereiten:
Den Tofu in Streifen schneiden, wie auch die geschälte Karotte und die Zwiebel. Streifen kann man als mundgerechte Stücke bezeichnen in diesem Fall. Nicht zu lang, nicht zu breit.
Öl und Butter (jeweils ein EL ca.) in einer Pfanne erhitzen. Den Tofu darin anbraten und danach Karotten und Zwiebeln dazugeben. Das ganze dann 2-3 Minuten braten. Currypulver darüber geben und nochmal kurz anschwitzen. Die Gemüsesuppe und den Schlagobers dazugeben und aufkochen lassen. Salzen und pfeffern.
Der Reis müsste jetzt schon fertig sein und man kann's servieren.

Zusätzlich zu Karotte und Zwiebel kann man noch Zucchini dazugeben. Wegen der Mengenangabe bei Schlagobers ist das so: man leert einfach mal etwas rein und sieht dann wie es sich verhält. 250 ml sind auf jeden Fall zu viel für eine Portion! Sollte so eine sämige Sauce dabei herauskommen.

Da ich ja wieder einmal zum Vegetarier mutiert bin, seit bald einem halben Jahr vielleicht, fehlen natürlich ein paar Speisen, die aber doch immer gut geschmeckt haben. Doch das tolle ist, dass die Köchin in der Firma sich auf dem Gebiet gut auskennt und alles mögliche schon ausprobiert hat. Am Freitag sind wir dann irgendwie auf Fleischknödel gekommen. Und hier das, was ich heute gekocht habe:

ca. 70 dag mehlige Kartoffeln
20 dag Vollkornmehl (oder normales)
10 dag Grieß
Salz
Muskat
1 Ei
2 dag Butter
5 dag Zwiebel
20 dag geräucherter Tofu
Petersilie

Während die Kartoffeln kochen Zwiebel fein hacken, Tofu etwas zerkleinern und Petersilie dazu. Das ganze dann mit einem Stabmixer zerkleinern (oder ähnlichen elektronischen Küchenutensilien, sh. Bild). Das ganze dann würzen. Die Füllung sollte man richtig gut abschmecken, weil ich habe das verabsäumt.

Die Zwiebeln kann man auch vorher anrösten, aber das habe ich übersehen. Gekochte Kartoffeln schälen und heiß auf das Mehl pressen, den Grieß darübergeben, locker vermischen, würzen, mit Butter und Ei rasch zu einem Teig verarbeiten (anderes Bild). Den Teig dann in Stücke reißen, diese dann flach drücken und füllen. Knödel formen und in leicht kochendem Salzwasser ca. 15 Minuten ziehen lassen. Mit Sauerkraut servieren.

Als nächstes versuche ich mich an dieser Stelle an Spaghetti Bolognese mit Tofu statt mit Faschiertem. Wird wohl nicht niederschreibenswert sein, da man einfach nur das Fleisch ersetzen muss...